Sowohl eine chronische Lendenmuskelzerrung als auch eine Lendentuberkulose haben einen langen Krankheitsverlauf und können dumpfe Schmerzen oder ein Wundsein im unteren Rücken verursachen. Allerdings gibt es zwischen beiden Erkrankungen auch Unterschiede, und sie sollten sorgfältig unterschieden werden. 1. Verschiedene Symptome Bei einer chronischen Lendenmuskelzerrung handelt es sich um eine Art aseptischer Entzündung, die sich auf eine chronische Schädigung des weichen Gewebes in der Lendenwirbelsäule bezieht. Klinisch gesehen besteht das Hauptsymptom aus langfristigen, wiederkehrenden Schmerzen im unteren Rückenbereich, die sich als dumpfes Spannungsgefühl oder Wundheit äußern. Ruhe, angemessene körperliche Betätigung oder häufige Veränderungen der Körperhaltung können die Symptome lindern, Müdigkeit und Regenwetter können die Symptome jedoch verschlimmern. Die Bewegungen der Taille sind grundsätzlich normal, jedoch kann der Patient nicht längere Zeit sitzen oder stehen oder sich längere Zeit bücken. Um die Beschwerden zu lindern, hämmert der Patient oft mit beiden Händen auf seine Taille. Lumbale Tuberkulose ist eine Form der Knochentuberkulose, die häufig sekundär zu einer Lungentuberkulose auftritt und eine lokale Manifestation einer systemischen Erkrankung darstellt. Das häufigste Symptom sind Schmerzen im unteren Rücken, die meist dumpf oder drückend sind und von Druckempfindlichkeit und Klopfschmerzen begleitet werden. Die Schmerzen verschlimmern sich beim Husten, bei Müdigkeit und vor dem Schlafengehen. Es können ausstrahlende Schmerzen auftreten, wie beispielsweise Oberschenkelschmerzen bei Patienten mit Tuberkulose der oberen Lendenwirbelsäule. In den frühen Stadien der Krankheit haben die Patienten möglicherweise keine Symptome oder es treten systemische Symptome auf, wie beispielsweise leichtes Fieber am Nachmittag, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Nachtschweiß und Gewichtsverlust. 2. Röntgenuntersuchung ist anders Bei der Röntgenuntersuchung einer Lendenmuskelzerrung treten in der Regel keine auffälligen Erscheinungen auf, mit Ausnahme einiger Fälle angeborener Fehlbildungen der Lendenwirbelsäule und einer Wirbelknochenhyperplasie bei älteren Patienten. Eine Röntgenuntersuchung der Lendenwirbeltuberkulose kann eine Zerstörung des Lendenknochens oder einen paravertebralen Abszess zeigen. 3. Bluttest Eine Überlastung der Lendenmuskulatur führt nicht zu einer Beschleunigung der Blutsenkungsgeschwindigkeit, eine Lendentuberkulose kann jedoch eine Beschleunigung der Blutsenkungsgeschwindigkeit verursachen. |
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