Behandlung von Nierensteinen bei Schwangeren

Behandlung von Nierensteinen bei Schwangeren

Nierensteine ​​sind eine häufige Erkrankung der Harnwege. Die Ursache der Erkrankung ist noch nicht vollständig geklärt. Es kann mit Stoffwechselstörungen, endokrinen Störungen und Harnwegsinfektionen zusammenhängen. Frauen sind während der Schwangerschaft anfälliger für diese Krankheit. Nierensteine ​​in der Schwangerschaft gehen häufig mit hartnäckigen Koliken einher, die der Schwangeren nicht nur Schmerzen bereiten, sondern bei unsachgemäßer Behandlung auch das Leben des Fötus gefährden. Die Behandlungsmethode sollte entsprechend der spezifischen Erkrankung ausgewählt werden.

Konservative Behandlung

Eine konservative Behandlung kann bei Patienten mit kleineren Nierensteinen, leichten Symptomen und ohne Komplikationen angewendet werden. Da die Steine ​​bei diesem Patiententyp relativ klein sind, können die meisten von ihnen auf natürlichem Wege über den Urin ausgeschieden werden und erfordern keine besondere Behandlung. Bei größeren, aber symptomlosen Steinen kann zunächst eine konservative Behandlung erfolgen, nach der Entbindung folgt eine chirurgische Behandlung. Bei der Auswahl von Medikamenten sollten Sie die Verwendung von für den Fötus toxischen Arzneimitteln wie Sulfonamiden, Gentamicin und Amikacin vermeiden. Achten Sie auch auf den Zeitpunkt und die Dosierung der Einnahme von Medikamenten, die keine negativen Auswirkungen auf den Fötus haben. Sie können auch traditionelle chinesische Medizin verwenden, die für den Fötus ungiftig ist, wie zum Beispiel Rongpai Xiaoshi Decoct.

Operation

Bei Patienten mit schweren Symptomen und Komplikationen wie Infektionen kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Aufgrund der Besonderheit von Nierensteinen während der Schwangerschaft wird ein minimalinvasiver Eingriff empfohlen. Vor der Operation sollten zur Eindämmung der Infektion für den Fötus ungiftige antibakterielle Medikamente eingesetzt werden. Außerdem sollten präoperative Vorbereitungen getroffen und entsprechende Untersuchungen wie Blutuntersuchungen, Urinuntersuchungen sowie Leber- und Nierenfunktionstests durchgeführt werden. Vor der Operation sollte eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden, um die Lage der Steine ​​zu bestimmen. Röntgenaufnahmen, CT-Scans usw., die den Fötus beeinträchtigen könnten, sollten vermieden werden. Um die Schwangerschaft nach der Operation aufrechtzuerhalten, können Progesteron und Beruhigungsmittel eingesetzt werden.

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