Patienten mit zervikaler spondylotischer Myelopathie können Anzeichen einer Pyramidenbahn aufweisen

Patienten mit zervikaler spondylotischer Myelopathie können Anzeichen einer Pyramidenbahn aufweisen

Das Pyramidenbahnzeichen ist das Hauptmerkmal der zervikalen spondylotischen Myelopathie. Der Mechanismus seines Auftretens beruht auf der direkten Kompression der Pyramidenbahn durch das druckausübende Objekt, was zu Symptomen wie Schwäche in den unteren Gliedmaßen des Patienten, steifen Beinen, der Unfähigkeit, die Zehen vom Boden abzuheben, einem unbeholfenen Gang und einem Engegefühl in der Brust führt. Bei der Untersuchung können typische Pyramidenbahnsymptome wie Hyperreflexie, Knöchelklonus, Patellaklonus und Muskelatrophie festgestellt werden. Die Anordnungsreihenfolge der Pyramidenbahn im Rückenmark von innen nach außen entspricht den Nervenfasern der oberen Hals-, Brust-, unteren Lenden- und Kreuzbeinregion. Abhängig von den betroffenen Teilen können sie in die folgenden drei Typen unterteilt werden:

Zentrales Pyramidenbahnzeichen

Zuerst ist der tiefe Teil der Pyramidenbahn betroffen. Dieses Bündel von Nervenfasern liegt in der Nähe des Zentralkanals. Die Symptome beginnen in den oberen Gliedmaßen und breiten sich dann auf die unteren Gliedmaßen aus. Die krankhaften Veränderungen werden überwiegend durch eine arterielle Kompression oder Stimulation hervorgerufen. Eine Kompression auf einer Seite äußert sich in einseitigen Symptomen, eine Kompression auf beiden Seiten führt zu beidseitigen Symptomen.

Zeichen der peripheren Pyramidenbahn

Der Druck wirkt zunächst auf die Oberfläche der Pyramidenbahn, sodass die Symptome zuerst in den unteren Gliedmaßen auftreten. Wenn der Druck weiter zunimmt und die tiefen Fasern beeinträchtigt, breiten sich die Symptome auf die oberen Gliedmaßen aus, und in den unteren Gliedmaßen sind sie noch stärker ausgeprägt. Der Hauptmechanismus für die Entstehung dieser Erkrankung ist die direkte Kompression der Vorderwand des Dura-mater-Sacks durch Osteophyten vor dem Wirbelkanal oder einem Bandscheibenvorfall des Nucleus pulposus.

Vorderer zentraler Gefäßtyp

Das gleichzeitige Auftreten der oberen und unteren Extremitäten ist hauptsächlich auf eine Beteiligung der vorderen zentralen Spinalarterie zurückzuführen, die den von diesem Blutgefäß versorgten Bereich beeinträchtigt und eine Ischämie des vorderen Rückenmarks verursacht. Der Krankheitsbeginn ist schnell und nach der Behandlung heilt die Krankheit schnell aus.

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