Vorbeugung einer tiefen Venenthrombose nach einer Hüftoperation

Vorbeugung einer tiefen Venenthrombose nach einer Hüftoperation

Der künstliche Hüftersatz hat eine große klinische Bedeutung für Patienten mit einer Femurkopfnekrose im Spätstadium. Es kann die normale physiologische Funktion des Hüftgelenks wiederherstellen und den Patienten ermöglichen, für sich selbst zu sorgen. Da die Prothese nach einer Hüftoperation eine gewisse Lebensdauer hat, besteht das erste Ziel darin, das Auftreten postoperativer Komplikationen zu vermeiden, um die Lebensdauer der Prothese im Körper des Patienten zu verlängern. Eine tiefe Venenthrombose ist die häufigste Komplikation nach einer Hüftoperation. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit tiefer Venenthrombosen in westlichen Ländern 45–54 % beträgt, in meinem Land hingegen liegt sie bei 40–53,8 %. Es gibt drei Faktoren, die zum Auftreten einer tiefen Venenthrombose führen, nämlich eine venöse Stauung, eine Schädigung des Gefäßendothels und abnorme Veränderungen der Blutbestandteile. Diese drei Faktoren aktivieren den Gerinnungsweg. Die größte Gefahr einer tiefen Venenthrombose besteht in einer Lungenembolie. Eine schwere Lungenembolie ist lebensbedrohlich für den Patienten. Um das Auftreten einer postoperativen tiefen Venenthrombose zu verhindern, gibt es zwei Maßnahmen.

1. Drogenprävention

Zur Vorbeugung werden Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt, hauptsächlich Warfarin, niedermolekulares Heparin usw.

2. Mechanische Schutzmaßnahmen

(1) Platzierung der Gliedmaßen: Heben Sie die Wade an, sodass der Bereich unterhalb des Knies höher liegt als der rechte Vorhof, um die Blutzirkulation zu erleichtern.

(2) Kompression der Extremitäten: Nach der Operation sollten elastische Strümpfe mit langen Beinen getragen werden. Außerdem kann eine Venenpumpe für die unteren Extremitäten verwendet werden, um durch externe Kraft die Blutzirkulation zu fördern.

(3) Interventionelle Bewegungstherapie: Bewegungstherapie kann die Blut- und Lymphzirkulation im gesamten Körper fördern und Komplikationen wie einer tiefen Venenthrombose vorbeugen. Daher sollte so bald wie möglich nach der Operation mit der Bewegungstherapie begonnen werden.

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