Untersuchungsmethoden bei zervikaler spondylotischer Radikulopathie

Untersuchungsmethoden bei zervikaler spondylotischer Radikulopathie

Die Hauptursache der Radikulopathie sind degenerative Veränderungen der Bandscheibe und sekundäre pathologische Veränderungen, die zu einer Kompression der Nervenwurzeln führen. Meistens ist eine einzelne Nervenwurzel betroffen. Die Schmerzen beschränken sich häufig auf einen bestimmten Bereich im Nacken, Brustkorb oder den oberen Gliedmaßen. Eine rechtzeitige Untersuchung und Diagnose ist erforderlich. Es gibt fünf Hauptmethoden:

Foraminalkompressionstest

Der Kopf des Patienten wird zur betroffenen Seite gebeugt und so weit wie möglich nach hinten geneigt. Der Untersuchende drückt mit beiden Händen von oben auf den Kopf des Patienten. Wenn es Schmerzen in der betroffenen Schulter und im oberen Gliedmaß verursacht oder verschlimmert, handelt es sich um einen positiven Test.

Röntgenuntersuchung

Eine anteriorposteriore Röntgenaufnahme kann die Bildung von Knochenspornen im Uncovertebralgelenk zeigen. In der Seitenansicht ist zu erkennen, dass der Zwischenwirbelraum verengt ist, sich an den Vorder- und Hinterkanten der Wirbelkörper Knochensporne gebildet haben und die physiologische Lordose der Halswirbelsäule abnimmt oder ganz verschwunden ist. Schräge Röntgenaufnahme mit Darstellung der Osteoarthritis des Uncovertebralgelenks und der Facettengelenke

Diskographie

Bei der Diskographie sind unregelmäßige Bilder zu sehen und das Kontrastmittel diffundiert in alle Richtungen und kann in das Uncovertebralgelenk und sogar in den Wirbelkanal gelangen. Bei der Injektion von Kontrastmitteln sollte darauf geachtet werden, ob die Schmerzreaktion des Patienten mit der klinischen Symptomatik übereinstimmt.

CT

Im CT-Scan war zu erkennen, dass das hervortretende Bandscheibengewebe eine erhöhte Dichte aufwies. Die Lagebeziehung der die Halswirbelsäule umgebenden Strukturen hat eine wichtige diagnostische Bedeutung für die Radikulopathie der Halswirbelsäule.

MRT

Durch eine MRT-Untersuchung lässt sich der Druck des hervortretenden Bandscheibengewebes auf die Nervenwurzeln genauer darstellen, wobei die axiale Abbildung einen höheren diagnostischen Wert hat. In der MRT-Bildgebung ist kein offensichtlicher Unterschied zwischen einer Hypertrophie des Uncovertebralgelenks und einem Bandscheibenvorfall erkennbar.

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