Je nach Ursache kann die Femurkopfnekrose in zwei Kategorien unterteilt werden: aseptisch und infektiös. Unter diesen stellt die ischämische aseptische Nekrose des Femurkopfes den überwiegenden Teil der klinischen Typen dar, während eine durch verschiedene Krankheitserreger verursachte Femurkopfnekrose äußerst selten ist. Die Ursachen einer Femurkopfnekrose sind recht komplex. In den letzten Jahren wurde in der Wissenschaft viel Forschung zur Femurkopfnekrose betrieben. Mit Ausnahme der Pathogenese der traumatischen avaskulären Nekrose des Femurkopfes ist die Pathogenese anderer nicht-traumatischer Femurkopfnekrosen jedoch bislang noch unklar. Da die Ursache einer Femurkopfnekrose sehr komplex ist, gibt es viele Möglichkeiten, ihre Ursachen zu klassifizieren. Je nach Art der Ursache kann zwischen Krankheitsfaktoren und iatrogenen Faktoren unterschieden werden. Je nach Lokalisation der pathophysiologischen Veränderungen kann zwischen extraskelettalen und intraskelettalen Ursachen unterschieden werden. Unter den vielen Ursachen einer nicht-traumatischen Femurkopfnekrose sind die folgenden Faktoren am bekanntesten: Kortikosteroidtherapie Über den Zusammenhang zwischen Hormonen und Femurkopfnekrose wurde erstmals im Jahr 1957 berichtet. Seitdem wurde der kausale Zusammenhang zwischen der Einnahme von Hormonen und Femurkopfnekrose durch zahlreiche Experimente und klinische Studien eindeutig bestätigt. Die Fallzahl beträgt etwa 1/3 aller Femurkopfnekrosen. Mit der weitverbreiteten Verwendung von Hormonpräparaten in der klinischen Praxis hat auch die Zahl der Fälle von durch Steroide verursachter Femurkopfnekrose zugenommen und erregt allmählich die Aufmerksamkeit der Menschen. Alkoholismus Der Zusammenhang zwischen einer Alkoholvergiftung und einer Femurkopfnekrose wurde erstmals im Jahr 1922 vorgeschlagen und fand in den darauffolgenden Studien breite Beachtung bei Orthopäden. Laut Statistik ist eine Alkoholvergiftung für 33 % der Ursachen einer Femurkopfnekrose verantwortlich, und in Statistiken mit großen Stichproben beträgt dieser Wert auch 10–42 %. Der Mechanismus ist jedoch noch nicht ganz klar. |
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