Prävention und Behandlung von Komplikationen nach Cholezystektomie

Prävention und Behandlung von Komplikationen nach Cholezystektomie

Die Cholezystektomie ist eine gängige Behandlungsmethode bei Gallenblasenpolypen. Zu den häufigen postoperativen Komplikationen zählen Lungeninfektionen, postoperative Gelbsucht, Gallenfisteln, intraabdominale Blutungen usw. Die Patienten sollten nach der Operation intensivmedizinisch betreut werden, ihr Zustand sollte genau beobachtet werden und es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um das Auftreten postoperativer Komplikationen zu verhindern. Sobald erste Anzeichen von Komplikationen auftreten, sollte der Arzt sofort informiert werden und eine rechtzeitige Behandlung eingeleitet werden.

Eine Lungeninfektion steht hauptsächlich im Zusammenhang mit der Vollnarkose während einer Operation und hängt mit der anhaltenden Bettruhe des Patienten, seiner verminderten Aktivität und seiner Angst vor tiefem Atmen und Husten aufgrund von Schmerzen zusammen. Die postoperative Pflege sollte intensiviert werden. Dazu gehört, dem Patienten beim Umdrehen zu helfen, ihm regelmäßig auf den Rücken zu klopfen, Vernebler zu inhalieren und ihn zum Husten und Auswurf zu ermutigen.

Nach einer Cholezystektomie kann es zu Gelbsucht kommen. Die Ursache können sekundäre Steine ​​im Hauptgallengang oder kleine Steine ​​in der Gallenblase sein, die während der Operation in den Hauptgallengang gedrückt werden und zu einer postoperativen Gallengangsobstruktion und Gallenstauung führen, was Gelbsucht zur Folge hat. Auch Medikamente, Bluttransfusionen und Gallengangsschäden können Gelbsucht verursachen. Wenn beim Patienten nach der Operation eine gelbe Bindehaut und ein gelber Teint festgestellt werden, sollte der Arzt informiert werden, um die Ursache sorgfältig zu ermitteln und eine entsprechende Behandlung einzuleiten.

Zu den häufigsten Ursachen einer Gallenfistel zählen Schäden am Ductus hepaticus akzessorisch, am Ductus hepaticus choledochus und am Ductus choledochus. Auch ein Abfallen der Ligatur am Stumpf des Gallenblasengangs kann eine Ursache sein. Nach der Operation verspürt der Patient Bauchschmerzen und aus dem Drainageschlauch wird eine gallenähnliche Flüssigkeit abgeleitet. Nach der Diagnose sollte so schnell wie möglich eine Laparotomie durchgeführt werden, um die Gallenfistel zu beseitigen.

Postoperative intraabdominale Blutungen sind eine schwerwiegende Komplikation, die durch eine unvollständige Hämostase während der Operation oder eine versehentliche Verletzung anderer Blutgefäße verursacht werden kann. Bei leichten Blutungen kann zunächst eine konservative Behandlung erfolgen. Wenn die Blutung stark ist und nicht durch Behandlungen wie blutstillende Medikamente kontrolliert werden kann, sollte so bald wie möglich eine chirurgische Untersuchung durchgeführt werden.

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