Bei Patienten im Frühstadium eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule ist die konservative Behandlung die wichtigste Behandlungsmethode. In schweren Fällen werden Operationen oder andere Behandlungsmethoden wie beispielsweise die Chemonukleolyse gewählt. Die Chemonukleolyse bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule geht häufig mit einigen Komplikationen einher. 1. Allergische Reaktion Einige Tage nach der Chemonukleolyse-Therapie kann bei Patienten ein vorübergehender Hautausschlag auftreten. Derzeit ist keine besondere Behandlung erforderlich. Sollte es wenige Minuten nach der Behandlung zu einer vorübergehenden Purpura mit Hypotonie kommen, können Hormone intravenös gespritzt werden, um die Beschwerden rasch zu lindern. Wenn wenige Minuten nach der Behandlung systemische Urtikaria, schwerer Hypotonie, Bronchospasmus und andere Symptome auftreten, sollten dringend Hormone gespritzt werden, da diese Situation gefährlicher ist. 2. Diskitis Nach der Behandlung kann es bei den Patienten zu einer eitrigen oder aseptischen Diskitis kommen und sie leiden unter Schmerzen im unteren Rückenbereich sowie einer deutlichen Verringerung der Bandscheibenhöhe. Antibiotika können eine eitrige Diskitis lindern. Die Ursache der sterilen Diskitis ist noch unklar und es gibt keine gute Behandlung. 3. Neuralgie Während der Behandlung kann es durch die Punktion zu einer Schädigung der Nervenwurzel oder der Nervenscheide kommen, was beim Patienten zu Neuralgiesymptomen führen kann. 4. Sekundäre Verengung des Zwischenwirbellochs Die Untersuchung ergab, dass es nach der Behandlung bei der Hälfte der Patienten zu einer deutlichen Verengung des Zwischenwirbelraums kam, was zu einem kleineren Zwischenwirbelloch und deutlichen Symptomen einer Nervenwurzelkompression führte. 5. Sekundäre Spinalkanalstenose Nach der Behandlung verringerte sich der Zwischenwirbelraum des Patienten, es bildete sich epidurales Bindegewebe und es trat eine lokale Stenose des Spinalkanals auf. Es äußert sich in einer deutlichen Linderung der Symptome nach der frühen Chemotherapie und dem Auftreten von Symptomen in den späteren Stadien. Tipps: Was ist Chemonukleolyse? Bei der Chemolyse des Nucleus pulposus bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule wird Chymopapain oder Kollagenase in die Bandscheibe injiziert, um das erkrankte Nucleus pulposus-Gewebe aufzulösen und so den Bandscheibenvorfall zu behandeln. |
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