Übersicht über die chirurgische Behandlung des Angioleiomyosarkoms

Übersicht über die chirurgische Behandlung des Angioleiomyosarkoms

Die chirurgische Resektion ist die Behandlung der Wahl beim Angioleiomyosarkom. Obwohl es sich beim Angiosarkom um einen bösartigen Tumor handelt, weist er einen geringen Bösartigkeitsgrad auf, wächst langsam und hat einen langen Krankheitsverlauf. Da das Wissen der Allgemeinchirurgen zu dieser Krankheit begrenzt ist und die Diagnose relativ schwierig ist, ist der Tumor zu dem Zeitpunkt, an dem die Diagnose bestätigt wird oder eine Operation geplant wird, bereits recht groß geworden. Klinische Statistiken zeigen jedoch, dass weniger als 50 % aller Patienten mit vaskulärem Leiomyosarkom zum Zeitpunkt der Operation Metastasen aufweisen. Während einer Operation können vaskuläre Leiomyosarkome normalerweise vom umgebenden Gewebe getrennt werden, mit Ausnahme derjenigen, die sich im oberen Teil der unteren Hohlvene und der Aorta befinden. Nur im Spätstadium und bei einigen sich rasch entwickelnden Angioleiomyosarkomen wird bei Operationen festgestellt, dass sie in benachbarte Organe eingedrungen sind. Daher sollte bei der Behandlung eine aktive chirurgische Resektion gewählt werden.

Durch eine aggressive radikale Operation können oft bessere Ergebnisse erzielt werden. Die lokale Rezidivrate nach der Operation beträgt etwa 36 %. Der Resektionsbereich sollte groß sein und die Blutgefäße des Tumorsegments sowie das umgebende Adhäsionsgewebe umfassen. Auch bei einem lokalen Rezidiv sollten mehrere chirurgische Resektionen durchgeführt werden. Denn eine chirurgische Resektion kann die Symptome deutlich lindern und den Krankheitsverlauf verlängern. Dennoch sterben 75 % der Patienten letztendlich an einem lokalen Rezidiv oder an Fernmetastasen.

Auch wenn ein solcher niedriggradiger maligner Tumor nicht vollständig operativ entfernt werden kann oder nach der Operation erneut auftritt oder Metastasen bildet und mehrfach operiert werden muss, können in Kombination mit einer Chemotherapie oder Strahlentherapie dennoch gute palliative Ergebnisse erzielt werden. Wenn die Krankheit daher frühzeitig diagnostiziert und aktiv behandelt werden kann, können der Behandlungserfolg und die Lebensqualität verbessert werden.

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