Allgemeines Wissen über die chirurgische Behandlung der ankylosierenden Spondylitis

Allgemeines Wissen über die chirurgische Behandlung der ankylosierenden Spondylitis

Bei der ankylosierenden Spondylitis handelt es sich um ein Wirbelsäulengelenksyndrom, das vor allem die Lendenwirbelsäule, die Brustwirbelsäule und die Iliosakralgelenke betrifft. Darunter sind die Verengung, Ankylose und Deformierung des Gelenkspalts aufgrund einer Hüftgelenksbeteiligung die Hauptursachen für Behinderungen. Im Allgemeinen äußert es sich in einer fortschreitenden Verschlechterung der Schmerzen im Hüftgelenk und einer eingeschränkten Bewegung. Wenn eine systematische konservative Behandlung nicht wirksam ist, verschlimmern sich die Symptome und beeinträchtigen die tägliche Arbeit und das Leben. Eine Operation wird empfohlen. Die Auswahl der Operation muss auf der Grundlage des Zustands des Patienten erfolgen und die Anforderungen der Operationsindikation müssen strikt beachtet werden.

1. Deutliche Einengung des Hüftgelenkspalts oder Femurkopfnekrose

Bei Patienten mit deutlicher Einengung des Hüftgelenkspalts oder Nekrose und Deformation des Femurkopfes kann ein totaler Hüftersatz durchgeführt werden. In 90 % der Fälle beträgt die Lebensdauer des implantierten Gelenks mehr als 10 Jahre, was die Gelenkfunktion und Lebensqualität des Patienten erheblich verbessern kann. Es handelt sich derzeit um ein häufig verwendetes chirurgisches Behandlungsverfahren.

2. Starke Flexion oder Skoliose

Bei Patienten, deren Wirbelsäulenflexion oder Skoliose schwerwiegender ist und offensichtliche Schwierigkeiten im Leben verursacht, kann zur Korrektur der Deformität eine Wirbelsäulenosteotomie in Betracht gezogen werden. Diese Art der Operation ist jedoch riskant und kann das Rückenmark schädigen und zu einer Querschnittslähmung der unteren Extremitäten führen.

Tipps: Bei Patienten mit leichter Wirbelsäulendeformation wird eine Operation nicht empfohlen

Je nach Schwere der Erkrankung kann durch eine entsprechende Operation eine weitere Entwicklung und Verschlimmerung der Erkrankung verhindert werden. Bei Personen mit einer nicht sehr schwerwiegenden Wirbelsäulendeformation wird eine chirurgische Korrektur jedoch nicht empfohlen. Um die Entwicklung der Deformität zu verlangsamen oder zu verhindern, können physikalische Therapie- und Rehabilitationsübungen durchgeführt werden.

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