Westliche Medizin, die üblicherweise zur Behandlung von Spondylitis ankylosans eingesetzt wird

Westliche Medizin, die üblicherweise zur Behandlung von Spondylitis ankylosans eingesetzt wird

Eine der wichtigsten Behandlungsmethoden bei Morbus Bechterew ist die orale Einnahme von Medikamenten. Am häufigsten werden dabei zwei Arten von Medikamenten verwendet. Eine davon sind nichtsteroidale Antirheumatika. Zu den häufig verwendeten nichtsteroidalen Antirheumatika zählen Aspirin und Phenylbutazon. Das zweite ist das Nebennierenrindenhormon.

Nichtsteroidale Antirheumatika

Aspirin: Oral eingenommenes Aspirin kann entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzstillend wirken. Die orale Dosierung für Erwachsene beträgt 3 g bis 5 g pro Tag, aufgeteilt auf 4 Dosen nach den Mahlzeiten.

Nach der Einnahme von Aspirin können bei Patienten einige Nebenwirkungen auftreten, wie etwa Magenreizungen, leichte anhaltende Blutungen oder Magengeschwüre. Die langfristige Einnahme dieses Arzneimittels kann außerdem das Gehör beeinträchtigen und zu Blutungsneigung führen.

Hinweis: Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion mit Vorsicht anwenden.

Phenylbutazon: Phenylbutazon ist Aminopyrin ähnlich. Obwohl seine fiebersenkende und schmerzstillende Wirkung nicht so gut ist wie die von Aminopyrin, kann orales Phenylbutazon entzündungshemmende und milde harnsäureausscheidende Wirkungen haben und seine entzündungshemmende Wirkung ist stärker als die von Aminopyrin. Die orale Dosierung beträgt jeweils 0,1 g bis 0,2 g, dreimal täglich.

Nach der Einnahme von Butazon können bei Patienten Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Beschwerden im Oberbauch, Durchfall, Hautausschlag usw. auftreten. Gelegentlich können Magen-Darm-Blutungen und sogar Anämie, Nephritis, Hepatitis usw. auftreten.

Nebennierenrindenhormon

Bei schwerkranken Patienten, deren rheumatische Erkrankungen nicht durch andere Rheumamedikamente kontrolliert werden können, können Nebennierenrindenhormone eingenommen werden. Sie können bereits ab einer geringen Dosierung eingesetzt werden. Wenn das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, muss zur Vermeidung eines Rebound-Phänomens beim Absetzen des Arzneimittels eine schrittweise Reduktionsmethode angewendet werden. Die tägliche Prednisondosis sollte 10 mg, oral eingenommen in 3 Einzeldosen, nicht überschreiten.

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