Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem Lymphangiom um eine Läsion, die sowohl Lymph- als auch Blutgefäßfehlbildungen aufweist. Klinisch fällt es ebenfalls in die Kategorie der Hämangiome, kommt jedoch seltener vor als einfache Hämangiome. In den Läsionen sind sowohl Lymphangiom- als auch Hämangiomkomponenten zu sehen. Allerdings ist es schwierig, pathologisch zwischen vaskulären und lymphatischen Endothelzellen zu unterscheiden, weshalb sie manchmal zusammenfassend als „vaskuläre Tumoren“ bezeichnet werden. Klinische Grundlagen der Diagnose Die klinischen Manifestationen des Lymphangioms weisen ebenfalls die Merkmale sowohl des Lymphangioms als auch des Hämangioms auf. Hämangiome können beispielsweise durch erweiterte Blutgefäße und leuchtend rote oder violette Haut gekennzeichnet sein. Wenn eine Erkrankung mit lymphatischen Malformationen einhergeht, sind die Hauptmerkmale Hautlymphfollikel, Verhornung, Haarhyperplasie, lokales Schwitzen und dickes und zähes Unterhautgewebe. Durch eine lokale Punktion des Tumors kann manchmal helles Blut oder eine hellgelbe Flüssigkeit entnommen werden. Wichtige Punkte der Diagnose Der Schlüssel zur Diagnose besteht darin, bei atypischen Hämangiomen die Möglichkeit eines Lymphangioms in Betracht zu ziehen und sorgfältig auf die charakteristischen Manifestationen lymphatischer Fehlbildungen zu achten. Die Diagnose ist nicht sehr schwierig. Mithilfe von CT oder MRT können Ausmaß, Tiefe und wichtige Gewebe des Lymphangioms zuverlässiger bestimmt werden. Die Gefäßangiographie ist komplex und kann oft nicht alle Läsionen darstellen. Daher wird sie im Allgemeinen nicht zur Diagnose empfohlen. Die wichtigste Grundlage für die pathologische Unterscheidung zwischen Blutgefäßen und Lymphgefäßen ist das Vorhandensein oder Fehlen einer Muskelschicht in der Gefäßwand, die bei Blutgefäßen vorhanden ist, bei Lymphgefäßen jedoch nicht. Wenn beide deformiert sind und ihre Strukturen stark gestört sind, ist es tatsächlich sehr schwierig, die beiden pathologisch zu unterscheiden. Daher sollte die Diagnose hauptsächlich auf klinischen Befunden beruhen. |
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