Das kavernöse Hämangiom der Leber ist die häufigste Form der Leberhämangiome, die in der Regel einzeln auftreten und einen Durchmesser von mehr als 3 cm haben. CT- und MRT-Untersuchungen sind wichtige bildgebende Verfahren zur Diagnose eines kavernösen Hämangioms in der Leber. Eine verstärkte Untersuchung mit Kontrastmittelinjektion ist für die Differentialdiagnose eines Leberhämangioms hilfreicher. Für eine erweiterte CT-Untersuchung eines Leberhämangioms ist die intravenöse Injektion eines Kontrastmittels erforderlich. Die Hohlräume des kavernösen Hämangioms in der Leber sind deutlich erweitert, es dringt mehr Kontrastmittel ein und diffundiert dann allmählich. Daher kann ein kavernöses Hämangiom der Leber bei einer CT-Untersuchung als Schatten hoher Dichte erscheinen. Bei einer verzögerten CT-Untersuchung kann festgestellt werden, dass das Bild der Läsion mit hoher Dichte zunächst unterschiedliche Dichten aufweist und schließlich in einen isodensen Massenschatten übergeht. Eine Randverstärkung während der Leberarterienphase und eine erhöhte Knotendichte ähnlich der der Bauchaorta sind zuverlässige Grundlagen für die Diagnose eines kavernösen Hämangioms. Da das kavernöse Hämangiom der Leber aus Blutansammlungen oder Sinusoiden besteht, ist der Blutfluss bei der MRT-Untersuchung relativ langsam und erscheint in der T2-Phase als helles, hohes Signal, ähnlich einer „Glühbirne“. Diese MRT-Veränderung ist bei dickwandigen Leberhämangiomen nicht deutlich genug erkennbar und führt häufig zu Fehldiagnosen. DSA zeigt, dass das kavernöse Hämangiom die Eigenschaften eines schnellen Ein- und Austretens aufweist. Im Frühstadium der DSA-Untersuchung kann sich eine watteartige Füllung mit Kontrastmittel zeigen, gefolgt von einer Verdickung und Erweiterung der versorgenden Arterien, und es können Gefäßansammlungen oder seeartige Füllungen sichtbar werden. DSA-Zeichen sind der Standard für die bildgebende Diagnose eines Leberhämangioms und bieten auch eine theoretische Grundlage für die interventionelle Behandlung. |
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