Das intrakranielle kavernöse Hämangiom ist eine zerebrale Gefäßfehlbildung. Die Ursache ist noch unklar und kann mit Faktoren wie Genetik, Hormonen, Traumata, Infektionen und Gefäßreaktionen zusammenhängen. Bei Patienten, die asymptomatisch sind oder Symptome aufweisen, bei denen jedoch ein hohes Operationsrisiko besteht, kann eine chirurgische Behandlung vermieden werden. Durch engmaschige Beobachtung und medikamentöse Behandlung können die Symptome gelindert werden. Bei Patienten mit intrakraniellen kavernösen Hämangiomen, die von Epilepsie, Blutungen und neurologischen Funktionsstörungen begleitet werden, sollte eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen werden. Die meisten Patienten mit intrakraniellen kavernösen Hämangiomen haben keine Symptome und werden im Allgemeinen nicht klinisch behandelt. Die MRT sollte alle 6 bis 12 Monate wiederholt werden und regelmäßige Nachuntersuchungen sind erforderlich. Einige Patienten mit offensichtlichen Symptomen, deren Hämangiome tief liegen oder sich in wichtigen Funktionsbereichen befinden, bei denen die Operation extrem riskant ist oder bei denen schwerwiegende postoperative Komplikationen zu erwarten sind, sollten konservativ mit symptomatischer Behandlung und regelmäßigen Nachuntersuchungen behandelt werden. Wenn der Patient wiederkehrende epileptische Anfälle hat, die nicht wirksam kontrolliert werden können oder von Kopfschmerzen, Blutungen und einer fortschreitenden Verschlechterung der lokalen Funktionsstörungen begleitet werden, ist im Allgemeinen eine chirurgische Behandlung erforderlich. Bei Kindern mit intrakraniellen kavernösen Hämangiomen kommt es häufig zu Epilepsie. Eine frühzeitige chirurgische Behandlung kann die Epilepsie wirksam beenden und wirkt sich positiv auf die geistige Entwicklung von Kindern aus. Der chirurgische Ansatz basiert im Allgemeinen auf dem Prinzip, möglichst nahe am Gehirn zu sein, um Schäden zu minimieren und die Freilegung und Operation zu erleichtern. Bei Patienten mit Epilepsie sollte bei der Operation nicht nur das Hämangiom, sondern auch das umliegende abnormale Hirngewebe entfernt werden. |
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