Das hepatische Hämangiom ist der häufigste gutartige Tumor der Leber. Zu den derzeit am häufigsten verwendeten Behandlungen zählen chirurgische Eingriffe, Mikrowellenbehandlungen, Hochfrequenzverfestigungsbehandlungen, Leberarterienembolisationsbehandlungen und Sklerotherapie-Injektionsbehandlungen. Unter diesen Behandlungsmethoden können die Läsionen nur durch eine chirurgische Behandlung vollständig und gründlich entfernt werden, während andere Methoden hauptsächlich dazu dienen, den Tumor zu verkleinern und nur eine begrenzte therapeutische Wirkung haben. Im Allgemeinen benötigt die überwiegende Mehrheit der asymptomatischen Patienten mit Hämangiomen, deren Durchmesser weniger als 5 cm beträgt, keine Behandlung. Wenn das Hämangiom jedoch schnell wächst, einen Durchmesser von mehr als 10 cm hat und sehr deutliche Symptome auftreten, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Bei Patienten mit akuter Ruptur und Blutung von Hämangiomen oder bei Patienten mit arteriovenösen Fisteln mit großem Blutfluss und Gerinnungsstörungen sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Welche Patienten können sich einer nicht-chirurgischen Behandlung unterziehen? Die Antwort lautet, dass eine nicht-chirurgische Behandlung nur bei Patienten mit einem Leberhämangiom in Betracht gezogen werden kann, bei denen eine chirurgische Indikation vorliegt. Das heißt, die Indikationen für eine chirurgische und eine nicht-chirurgische Behandlung sind dieselben. Bei Hämangiompatienten, die wirklich eine Behandlung benötigen, sollte die chirurgische Behandlung die erste Wahl sein. Nur eine chirurgische Behandlung kann das Leberhämangiom vollständig heilen. Die Wirksamkeit einer Leberarterienembolisation bei der Behandlung von Leberhämangiomen ist begrenzt und wird nur dann in Betracht gezogen, wenn der Allgemeinzustand des Patienten schlecht ist und er eine Operation nicht verträgt oder wenn das Leberhämangiom geplatzt ist. Lokale Verfestigungsbehandlungen wie Mikrowellen, Radiofrequenz und Sklerosierungsmittel sind nur bei kleineren Tumoren wirksam und können Komplikationen wie Blutungen verursachen. Bei der Wahl der Behandlungsmethode sollten Sie auf die Behandlungsindikationen achten und umfassende Überlegungen zum Gesamtzustand des Patienten anstellen. |
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