Zwei Arten von Bewegungstraining für Patienten mit Morbus Bechterew

Zwei Arten von Bewegungstraining für Patienten mit Morbus Bechterew

Bei der ankylosierenden Spondylitis gibt es ein deutliches familiäres Häufungsphänomen. Wenn ein Verwandter an Morbus Bechterew leidet, ist die Erkrankungsrate 23-mal höher als bei einem normalen Menschen. Das Erkrankungsalter liegt zwischen 15 und 30 Jahren, wobei die Zahl der männlichen als weiblichen Patienten deutlich höher ist.

Zu den Gelenksymptomen von Patienten mit Morbus Bechterew zählen chronische Schmerzen im unteren Rücken und Rückensteifheit, die morgens am deutlichsten sichtbar sind. Periphere Arthritis betrifft am häufigsten Schultern und Hüften, aber auch Knie- und Sprunggelenke sind häufig betroffen. Knochenempfindlichkeit außerhalb oder in der Nähe von Gelenken. Systemische Symptome wie Appetitlosigkeit, Unwohlsein oder leichtes Fieber. Bei einigen Patienten mit fortgeschrittener ankylosierender Spondylitis ist ein deutlicher Muskelschwund auf eine Inaktivitätsatrophie zurückzuführen.

Rotationsübung

1. Setzen Sie sich hin, beugen Sie die Arme und heben Sie sie horizontal an, verschränken Sie die Hände, drehen Sie sich nach rechts, schauen Sie auf Ihren rechten Ellbogen, halten Sie die Position 5 Sekunden lang und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück. Drehen Sie sich stattdessen nach links, schauen Sie auf Ihren linken Ellbogen und wiederholen Sie die Übung fünfmal auf jeder Seite.

2. Nackenrotationsübung: Setzen Sie sich mit den Füßen auf den Boden und drehen Sie den Kopf nach links oder rechts. Schauen Sie sich die Schulter auf derselben Seite an, erholen Sie sich dann und wiederholen Sie die Übung fünfmal auf jeder Seite. Sie können Ihren Hals auch nach vorne beugen, Ihr Kinn so nah wie möglich an Ihre Brust heranführen und dann in die Ausgangsposition zurückkehren. Neigen Sie Ihren Kopf so weit wie möglich nach hinten und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie dies 5 Mal in jede Richtung.

Übung zur Brusterweiterung

1. Zweck: Dehnung der oberen Brust- und Schultermuskulatur zur Erhaltung oder Verbesserung der Brust- und Rückenhaltung. Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen in eine Ecke, stützen Sie sich mit den Händen auf Schulterhöhe an zwei Wänden ab und atmen Sie tief ein.

2. Schieben Sie Ihre Schultern nach vorne und strecken Sie Ihren Kopf und oberen Rücken. 5 Sekunden lang gedrückt halten. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und wiederholen Sie die Übung fünfmal.

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