Welche Methoden gibt es, um Plattfüße zu heilen?

Welche Methoden gibt es, um Plattfüße zu heilen?

Plattfüße können mit Physiotherapie, Medikamenten oder einer Operation behandelt werden. Man unterscheidet zwischen angeborenen Plattfüßen, erworbenen Plattfüßen und neurologischen Plattfüßen und sollte entsprechend der jeweiligen Kategorie behandelt werden.

1. Angeborene Plattfüße: Es handelt sich um eine Fußdeformität, die in der Regel durch eine Dysplasie der Fußknochen und Knorpel verursacht wird und in der Familie vorkommen kann. Es können Symptome wie Plattfüße, abnormaler Gang, Schmerzen in den Fußsohlen, Gelenkschmerzen und Müdigkeit bei körperlicher Betätigung auftreten. Die Betroffenen können stützende Einlagen oder orthopädische Einlagen tragen und Physiotherapie machen, um die Muskeln in der Fußsohle zu stärken und den Gang zu verbessern. Bei schweren Erkrankungen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, bei dem beispielsweise Knochen verschoben werden müssen, um das Fußgewölbe anzupassen, Bänder gedehnt werden oder Stützvorrichtungen eingesetzt werden.

2. Erworbene Plattfüße: Diese können durch das lange Tragen hoher oder ungeeigneter Schuhe, Fußbrüche und andere Verletzungen verursacht werden. Zu den Symptomen können Fußermüdung, Schmerzen, Schmerzen in den Handflächen und Schwellungen der Füße bei Kälte gehören. Patienten können unter ärztlicher Anleitung Schmerzmittel wie Paracetamol-Kapseln einnehmen.

3. Neurologische Plattfüße: Eine Funktionsstörung der Plantarfasziitis wird durch Nervenschäden oder Muskelschwäche verursacht, die beim Gehen zu Fußinstabilität, Fußschmerzen und Muskelkrämpfen führen kann. Die Patienten können sich einer neuropathischen Behandlung unterziehen, beispielsweise einer neurotrophen Therapie, sowie einer physikalischen Therapie zur Stärkung der Plantarfasziitis und, falls erforderlich, einer Operation zur Korrektur der Fußdeformität.

Zusätzlich zu den oben genannten Gründen können Plattfüße auch bei diabetischer Neuropathie, Polio und amyotropher Lateralsklerose auftreten. Den Patienten wird geraten, im Alltag auf die Fußpflege zu achten, beispielsweise die Füße häufig in heißem Wasser einzuweichen, um die Durchblutung der Füße zu fördern. Beobachten Sie genau, ob die Zehen eine normale Temperatur und ein normales Gefühl haben, eine rosige Haut haben und sich strecken und beugen lassen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Zehen geschwollen, kalt, blass, violett oder taub sind oder sich nicht bewegen können, sollten Sie sofort zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

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