5 Untersuchungsmethoden zur Erkennung eines Leberhämangioms

5 Untersuchungsmethoden zur Erkennung eines Leberhämangioms

Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor der Leber. Im Frühstadium verläuft die Erkrankung häufig symptomlos und ist nicht leicht zu diagnostizieren. Zur Bestätigung ist häufig eine Kombination verwandter Untersuchungen erforderlich. Zu den derzeit in der klinischen Praxis häufig verwendeten Untersuchungsmethoden gehören: Ultraschalluntersuchung, Radionuklid-Blutpool-Scan, Leberarterien-Angiographie, CT, Magnetresonanztomographie usw.

1. B-Mode-Ultraschalluntersuchung

Zur Untersuchung von Leberhämangiomen wird häufig der B-Mode-Ultraschall als erste Wahl eingesetzt. Das Sonogramm zeigt eine gleichmäßige, echoreiche Masse mit klaren Grenzen. Einige große Hämangiome sind mit einem retikulären, ungleichmäßigen Echo sichtbar, gelegentlich begleitet von Verkalkung.

2. Computertomographie (CT)-Untersuchung

Die typische CT-Manifestation eines Leberhämangioms ist eine Masse geringer Dichte mit gleichmäßiger Dichte und klaren Grenzen. Ein dynamischer CT-Scan mit intravenösem Kontrastmittel zeigt einen Dichteschatten, der sich allmählich von der Peripherie zum Zentrum hin füllt und die gleiche Dichte wie das umgebende Lebergewebe aufweist.

3. Magnetresonanztomographie (MRT)-Untersuchung

Die Spezifität der Magnetresonanztomographie bei der Erkennung eines Leberhämangioms liegt bei 92 bis 100 %. T1-Bilder zeigen, dass die Dichte des Tumors der des umgebenden Gewebes entspricht, während T2-Bilder ein hohes Signal im Tumor zeigen.

4. Leberarterienangiographie

Die Leberarterienangiographie kann Tumore mit einem Durchmesser von über 1 cm darstellen und weist eine hohe diagnostische Genauigkeit für Leberhämangiome auf, die sich durch eine frühe Kontrastmittelfüllung und kontinuierliche Färbung mit charakteristischem „watteartigem“ oder „schneebaumartigem“ Aussehen manifestieren. Allerdings ist diese Untersuchungsmethode traumatisch und wird nicht als Routineuntersuchungsmethode eingesetzt.

5. Radionuklid-Blutpool-Scanning

Die Positivrate der Radionuklid-Blutpool-Szintigraphie bei der Diagnose eines Leberhämangioms kann 100 % erreichen, ihre Sensitivität ist jedoch gering und kleine Läsionen mit einem Durchmesser von weniger als 3 cm können nicht erkannt werden.

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