Wenn der Rundrücken bei Patienten mit Morbus Bechterew ein Ausmaß erreicht, das die Herz-Lungen-Funktion beeinträchtigt, kann eine Wirbelsäulenoperation in Betracht gezogen werden. Zu den chirurgischen Methoden gehören die einstufige Laminektomie, die mehrstufige Laminektomie und die transvertebrale Osteotomie. Je nach Zustand des Patienten kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Indikationen für eine Hüftoperation Hüftankylose: Wenn die ankylosierende Spondylitis das Hüftgelenk befällt, leidet der Patient unter starken Schmerzen und Steifheit, die sich nur schwer mit Medikamenten kontrollieren lassen, einer stark eingeschränkten Beweglichkeit, Schwierigkeiten beim Gehen, einem Verlust des Gelenkspalts oder starkem Knochenverlust in der Hüftpfanne. Eine chirurgische Behandlung sollte in Betracht gezogen werden. Abgesehen von einigen Patienten, bei denen eine Femurosteotomie zur Begradigung des Hüftgelenks durchgeführt werden kann, benötigen die meisten Patienten eine Operation zum künstlichen Gelenkersatz. Einige Patienten leiden aufgrund unsachgemäßer Anwendung von Steroiden, schlechter Angewohnheiten wie Rauchen und Trinken sowie Hüftarthritis, die die Blutgefäße schädigt, die den Femurkopf versorgen, an einer avaskulären Nekrose des Femurkopfes. Zu den möglichen operativen Behandlungen zählen die zentrale Dekompression, die femorale Osteotomie, die zentrale Dekompression plus Knochentransplantation und Gefäßimplantation sowie der künstliche Hüftersatz. Hüftersatz Künstliches Hüftgelenk: besteht aus vier Teilen: Acetabulum, künstlicher Liner, künstlicher Hüftkopf und künstlicher Hüftschaft. Zu den Materialien gehören Kobalt-Chrom-Legierungen, Titanlegierungen, Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht und Keramik. Es gibt zwei Methoden zur Fixierung. Eine davon ist die Knochenzementfixierung, die auf eine über 40-jährige Geschichte zurückblickt. Dabei wird Knochenzement verwendet, um das Implantat und den Knochen zu fixieren. Es handelt sich um eine mechanische Verbindung und lässt sich leichter lösen. Die andere Methode ist die Fixierung ohne Knochenzement. Dabei werden Löcher in die Oberfläche des künstlichen Gelenks gebohrt oder eine Schicht Hydroxylapatit aufgetragen, um das Einwachsen und die feste Verbindung des Knochens zu unterstützen. Im Allgemeinen verfügen junge Menschen über eine gute Knochenregenerationsfähigkeit, sodass für sie eine Fixierung ohne Knochenzement geeignet ist, während für ältere Patienten eine Fixierung mit Knochenzement geeignet ist. |
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