Zwei wesentliche Unterschiede zwischen Morbus Bechterew und rheumatoider Arthritis

Zwei wesentliche Unterschiede zwischen Morbus Bechterew und rheumatoider Arthritis

Da Morbus Bechterew und rheumatoide Arthritis klinische Ähnlichkeiten aufweisen, kommt es in vielen örtlichen Krankenhäusern häufig zu Fehldiagnosen und einer Verzögerung der Behandlung. Daher sollten Sie beim Auftreten von Symptomen zur Untersuchung in ein normales Krankenhaus gehen. Die Röntgendifferenzierung zwischen ankylosierender Spondylitis und rheumatoider Arthritis weist hauptsächlich die folgenden zwei Hauptunterschiede auf.

Verschiedene Krankheitsherde

Spondylitis ankylosans: Sie betrifft hauptsächlich die Iliosakralgelenke, die Wirbelsäule und die Hüftgelenke des Rumpfskeletts und betrifft auch das Ischiasbein, die Schambeinfuge, den Rollhügel (Trchanter major) des Oberschenkelknochens und die Verbindung zwischen Brustbein und Rumpf. Selten befällt es die kleinen Gelenke jenseits von Schulter und Hüfte.

Rheumatoide Arthritis: Sie betrifft vor allem die umliegenden kleinen Gelenke, am häufigsten sind Hände, Füße und andere kleine Gelenke betroffen. Die Schambeinfuge wird im Allgemeinen nicht befallen, selten sind auch das Ischiasbein, der Rollhügel (Trchanter major) und die axialen Knochengelenke betroffen.

Röntgenaufnahmen zeigen unterschiedliche

1. Eine Beteiligung der Wirbelsäule kommt bei Morbus Bechterew häufig vor, bei rheumatoider Arthritis jedoch selten. Bei einer Erkrankung sind zunächst die oberen Halswirbel betroffen, während bei der ankylosierenden Spondylitis vor allem die Lendenwirbel und die unteren Halswirbel betroffen sind.

2. Eine atlantoaxiale Subluxation kommt häufig bei rheumatischen Gelenken vor, selten jedoch bei Morbus Bechterew.

3. Die Röntgenveränderungen der großen Gelenke der Gliedmaßen, insbesondere der Hüftgelenke, lassen sich nur schwer zwischen ankylosierender Spondylitis und rheumatoider Arthritis unterscheiden.

4. Osteoporose kann in den frühen Stadien der rheumatoiden Arthritis auftreten und ist in den mittleren und späten Stadien deutlicher ausgeprägt. In schweren Fällen ist die Knochenrinde dünn, während bei Morbus Bechterew die Osteoporose oft milder verläuft und von Sklerose begleitet wird.

5. Bei rheumatoider Arthritis sind die Gelenkspalten meist gleichmäßig, was bei Morbus Bechterew nicht beobachtet wurde.

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