Mit dem Fortschritt der Gesellschaft richtet sich die Aufmerksamkeit der Menschen bei Krankheiten nicht nur auf ihre Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf ihre Auswirkungen auf den Geist. Trichterbrust ist eine teratogene Erkrankung. Mit zunehmendem Alter des Kindes werden die physiologischen Schäden immer deutlicher und auch die psychischen Auswirkungen werden größer. 1. Physische Auswirkungen Bei Patienten mit leichter Trichterbrust treten möglicherweise keine Symptome auf und die Gesundheit des Kindes wird dadurch nicht beeinträchtigt. Bei Personen mit schwereren Deformitäten kann es jedoch zu einer Kompression des Herzens und der Lunge kommen, die Atmungs- und Kreislauffunktionen beeinträchtigen und die Vitalkapazität verringern. Kleine Kinder sind schnell müde, körperlich schwach und zeigen häufig wiederholt Symptome einer Atemwegsinfektion wie Husten und Fieber. Mit zunehmendem Alter werden die Symptome allmählich schwerwiegender und können zu Atembeschwerden nach körperlicher Betätigung, erhöhter Herzfrequenz und sogar zu Präkordiale-Schmerzen, Myokardischämie, Arrhythmie und anderen Symptomen führen. Die Kompression von Herz und Lunge durch die Trichterbrust ist ein chronischer und andauernder Prozess. Es führt zwar nicht unmittelbar zum Tod, bringt aber auch keine Besserung oder Linderung. Dies zeigt, dass es einen erheblichen Einfluss auf seine physiologischen Funktionen hat. 2. Psychologische Auswirkungen Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine Erbkrankheit, die meist schon im frühen Kindesalter auftritt. Aufgrund der deformierten Brust kommt es bei den meisten Patienten, insbesondere bei älteren Kindern und Jugendlichen, zu psychischen Störungen. Im Allgemeinen sind sie introvertiert, schüchtern, minderwertig, ruhig, ängstlich, reizbar und unsicher. Tatsächlich liegen ihnen jedoch auch psychologische Probleme zugrunde, wie etwa Schamgefühle, eingeschränkte Arbeitsfähigkeit, geringere Frustrations- und Versuchungstoleranz sowie mangelnde Kommunikationsfähigkeiten. Schwere Fälle können zu Depressionen oder sogar Selbstmordtendenzen führen. Der grundlegende Grund besteht darin, dass ein Kind ab einem bestimmten Alter merkt, dass es anders ist als die anderen. Zu diesem Zeitpunkt werden seine Minderwertigkeitskomplexe immer schlimmer und der Druck wird immer größer. Daher sind psychische Störungen ebenso wichtig wie körperliche Erkrankungen und sollten nicht ignoriert werden. |
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