Am besten behandelt man zuerst den Husten und lässt sich dann wegen der Trichterbrust operieren.

Mein Sohn wird dieses Jahr 4 1/2 Jahre alt. Im Alter von sechs Monaten wurde bei ihm Trichterbrust diagnostiziert. Jetzt hustet unser Kind oft und hat Schleim. Wenn er hustet, ist in seiner Brust ein gurgelndes, keuchendes Geräusch zu hören, das meine Frau und mich sehr beunruhigt. Aber ansonsten geht es dem Kind gut. Ich mache mir Sorgen, dass die Trichterbrust sein weiteres Leben beeinträchtigen könnte, deshalb möchte ich ihn so schnell wie möglich zur Operation ins Krankenhaus bringen. Aber wird sein starker Husten die Ergebnisse der Operation beeinträchtigen oder zu postoperativen Komplikationen führen?

Kinder mit Trichterbrust husten häufig, hauptsächlich weil die Trichterbrust die Lunge zusammendrückt. Manche junge Patienten neigen aufgrund ihrer schwachen Abwehrkräfte zu Erkältungen, was auch die Hauptursache für Husten ist. Wenn ein Kind häufig hustet, behindert dies die Behandlung auf jeden Fall, insbesondere Husten nach Operationen ist für die Wundheilung sehr schädlich. Daher ist es notwendig, die Hustensymptome des Kindes zu lindern, bevor eine chirurgische Behandlung durchgeführt wird.

Befindet sich das Kind lediglich im Stadium des trockenen Hustens, genügt die Wahl geeigneter Hustenstiller. Sobald beim Husten viel oder zäher Auswurf entsteht, sollten Hustenstiller gewählt werden, die den Schleim lösen oder reduzieren können. Junge Patienten, die eine Hustenangewohnheit entwickelt haben, sollten vor der Operation angeleitet werden, effektives Husten, Auswurf und Bauchatmung zu üben. Außerdem ist es wichtig, dem Kind vor der Operation je nach Wetterlage Kleidung an- oder auszuziehen, um einer Erkältung vorzubeugen.