Bei einer Gesundheitsuntersuchung vor drei Jahren wurde bei Herrn Wang Gallenblasenpolypen diagnostiziert. Er war damals froh, dass er von dem Gallenblasenpolypen nichts spürte und auch danach lange Zeit keine erkennbaren Symptome auftraten. Er ließ also in seiner Wachsamkeit nach, doch in den letzten sechs Monaten hatte Herr Wang immer das Gefühl, dass sein Herzschlag manchmal schnell und manchmal langsam war, und manchmal hatte er ein Engegefühl in der Brust, Schmerzen im Brustbereich und andere Beschwerden. Er ging zur Untersuchung ins Krankenhaus und bei ihm wurde eine koronare Herzkrankheit diagnostiziert. Letzten Monat litt er aufgrund von Alkoholkonsum mit Freunden an einer Gallenkolik und auch die Symptome einer koronaren Herzkrankheit verschlimmerten sich. Dieses Mal entschloss sich Herr Wang schließlich zu einer Cholezystektomie, wusste jedoch nicht, ob seine koronare Herzkrankheit die Operation beeinträchtigen würde. Nach der Aufnahme arbeitete Herr Wang mit dem Arzt zusammen, um sich einer umfassenden präoperativen Untersuchung zu unterziehen. Der Arzt sagte Herrn Wang, dass seine vorherige Engegefühl in der Brust und präkordiale Schmerzen werden nicht durch eine echte koronare Herzkrankheit, sondern durch das „Cholekardisyndrom“ verursacht und haben daher kaum Auswirkungen auf die Operation.Das „Cholekardiale Syndrom“ bezieht sich auf Menschen, die an Erkrankungen des Gallenblasensystems leiden, die Symptome und Anzeichen ähnlich denen einer koronaren Herzkrankheit und sogar Veränderungen im EKG hervorrufen können. Da Gallenblasenpolypen und das „Cholekardiasyndrom“ nicht nur gleichzeitig auftreten können, sondern auch ursächlich miteinander verbunden sein können, werden die Läsionen schwerwiegender und komplizierter und können somit nachteilige Folgen haben. Es gibt zwei Hauptgründe, warum das Herz von Patienten mit Gallenblasenpolypen betroffen ist: (1) Vagusnervreflex. Beim Auftreten von Gallenblasenpolypen kann es zu einer pathologischen Reizweiterleitung an das Vagusnervzentrum im Gehirn kommen. Die daraus resultierende Erregung wird dann über den Vagusnerv nach unten übertragen und führt zu Kontraktionen oder Krämpfen der Koronararterien des Herzens, wodurch die Blutversorgung des Myokards beeinträchtigt wird und eine Reihe von Symptomen einer Myokardischämie und Hypoxie verursacht werden. (2) Eine Infektion führt zu einer Myokardvergiftung. Bei einer Infektion des Gallensystems können die von den Bakterien produzierten Endotoxine in Verbindung mit Faktoren wie Wasser- und Elektrolytstörungen sowie Azidose die Mitochondrien in den Herzmuskelzellen schädigen und dadurch den Stoffwechsel der Herzmuskelzellen beeinträchtigen sowie Störungen des Reizleitungssystems und der Autoregulationsfunktion des Herzens verursachen. Daher sollten Patienten mit Gallenblasenpolypen die Grunderkrankung aktiv behandeln. Wenn sich der Zustand der Gallenblasenpolypen bessert oder sie ausheilen, werden auch die Symptome der Herzerkrankung gelindert oder verschwinden. Und eine frühzeitige Erkennung und Behandlung führen zu besseren Ergebnissen. |
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