Patienten mit einem Leberhämangiom sollten Alkohol strikt meiden

Beim Leberhämangiom handelt es sich hauptsächlich um ein kavernöses Hämangiom, das häufig bei Menschen mittleren Alters auftritt. Die meisten davon sind einzeln, wachsen langsam und der Krankheitsverlauf kann mehrere Jahre dauern. Im Frühstadium treten keine Symptome auf. Wenn der Tumor wächst, drückt er auf die umliegenden Organe und kann Symptome wie Beschwerden im Oberbauch, Blähungen, Aufstoßen und Bauchschmerzen verursachen. Patienten schenken diesem Thema oft nicht genügend Aufmerksamkeit und beachten keine Diätvorschriften, weil sie denken, dass Trinken in Ordnung sei. Tatsächlich sollten Patienten mit einem Leberhämangiom aus drei Gründen strikt auf Alkohol verzichten:

1. Patienten mit Leberhämangiom haben bestimmte Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Leberhämangiom sind die Entgiftungs- und Stoffwechselfunktionen der Leber beeinträchtigt und Alkohol muss von der Leber verstoffwechselt und entgiftet werden. Sobald Alkohol in den menschlichen Körper gelangt, führt er nicht nur zu einer Verringerung der Synthese von Lipoproteinen niedriger Dichte, sondern verschlimmert auch die Degeneration und Nekrose der Leberzellen.

2. Alkohol kann dem Körper bestimmte Schäden zufügen

Nachdem Alkohol in den menschlichen Körper gelangt ist, kann er das körpereigene Abwehrsystem zerstören und somit die Widerstandskraft des Körpers verringern. Darüber hinaus kann Alkohol auch die Regenerations- und Reparaturfunktion der Leberzellen hemmen und den Zustand eines Leberhämangioms verschlimmern.

3. Bei Patienten mit Leberhämangiom ist die Acetaldehyddehydrogenase reduziert, was den Alkoholstoffwechsel beeinträchtigt

Alkohol produziert während des Stoffwechsel- und Entgiftungsprozesses in der Leber Acetaldehyd. Acetaldehyd ist ein starkes Karzinogen. Der normale menschliche Körper verfügt über genügend Acetaldehyd-Dehydrogenase, um Acetaldehyd abzubauen und aus dem Körper auszuscheiden. Bei Patienten mit Leberhämangiom ist die Acetaldehyddehydrogenase jedoch relativ reduziert und kann Acetaldehyd nicht effektiv abbauen, wodurch Acetaldehyd in die Leber gelangt und die Leberzellen schädigt.