Arten von Gallenblasenpolypen bei der Ultraschalluntersuchung

Arten von Gallenblasenpolypen bei der Ultraschalluntersuchung

Mit der zunehmenden Verbreitung der Ultraschalluntersuchung ist diese zu einem Routinebestandteil körperlicher Untersuchungen geworden, und bei manchen Patienten mit Gallenblasenpolypen werden bei körperlichen Untersuchungen die Symptome festgestellt. Nach dem aktuellen Stand der Ultraschallbildgebungstechnologie ist es nicht schwierig, das Vorhandensein polypenartiger Läsionen festzustellen. Das wichtigste Problem bei der Untersuchung und Diagnose ist jedoch die Identifizierung der Art der Polypen, da einige Polypen nicht schwerwiegend sind und keiner chirurgischen Behandlung bedürfen, während Polypen mit schwerwiegenderen Läsionen eine rechtzeitige Behandlung erfordern, da sonst die Gefahr einer Krebsentstehung besteht. Basierend auf der Größe, Anzahl, Form und den Echoeigenschaften der Läsionen können die sonografischen und visuellen Manifestationen polypoider Läsionen grob in die folgenden Typen eingeteilt werden:

(1) Einzelne oder mehrere, 2–3 mm große Läsionen mit hirseartigen, echoreichen Veränderungen an der Gallenblasenwand, die oft von kometenschweifartigen Merkmalen begleitet sind. Bei diesem Typ handelt es sich um einen typischen Cholesterin-Gallenblasenpolyp, der am einfachsten zu diagnostizieren ist. Bei manchen extrem kleinen Läsionen handelt es sich tatsächlich nur um eine Ansammlung von Cholesterinkristallen.

(2) Etwa 5 mm groß, einfach oder mehrfach knotig, gleich- oder hochechoisch, mit glatter Oberfläche. Dieser Typ kommt häufiger bei Gallenblasenpolypen vor. Mehrere hyperechogene Läsionen können mit relativer Sicherheit als Cholesterinpolypen diagnostiziert werden; Bei einzelnen Läsionen, insbesondere solchen mit gleichen Echos und ohne erkennbare Verengung an der Basis, kann es sich neben Cholesterinpolypen auch um adenomatöse Polypen handeln.

(3) Noduläre oder papilläre Echos mit einer Größe von 7-10 mm. Es ist schwierig, die Natur dieser Polypenart zu bestimmen. Cholesterinpolypen kommen häufiger als Mehrlinge vor und weisen höhere Echos, eine schmale Basis oder filamentöse Stiele auf. adenomatöse Polypen sind grundsätzlich einzeln, mit schwachen Echos, glatten Oberflächen und breiten Basen; Entzündliche Polypen treten häufig in mehreren Formen auf, mit breiter Basis und ohne Stiel.

(4) Knotige oder örtlich begrenzte erhabene Echos mit einer Größe von mehr als 10 mm, meist einzeln, mit homogenen inneren Echos, glatter Oberfläche und breiter oder sitzender Basis. Es könnte sich um einen adenomatösen Polypen handeln. Bei dieser Art von Polypen sollten wir äußerst wachsam sein und sie in der Regel operativ entfernen lassen, um Krebs vorzubeugen.

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