Die Diagnose einer dislozierten Schenkelhalsfraktur ist schwierig. Bei älteren Menschen liegt eine Hüftverletzung nach einem Aufprall vor, sie leiden unter Hüftschmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit, der Unfähigkeit zu stehen, verkürzten, nach außen rotierten und adduzierten Gliedmaßen und einer Verschiebung des Trochanter major nach oben. Druckempfindlichkeit an der Vorderseite der Hüfte, am Rollhügel oder an der Ferse kann die Schmerzen verschlimmern. Durch anteriorposteriore und laterale Röntgenaufnahmen des Hüftgelenks kann die Diagnose im Allgemeinen bestätigt und außerdem die spezifische Art der Fraktur aufgezeigt werden. Zu beachten ist, dass nicht richtig verheilte, retinierte Frakturen oft nur sehr leichte Symptome aufweisen. Der betroffene Arm weist keine Deformität auf, sondern lediglich leichte Schmerzen in der Bauchfettrinne oder im Knie. Im Allgemeinen kann der Patient noch gehen, was jedoch leicht mit einer Weichteilverletzung verwechselt und zu einer Fehldiagnose geführt werden kann. Bei einer sorgfältigen Untersuchung kann sich ein eingeschränkter Bewegungsbereich des Hüftgelenks zeigen, und bei weniger passiven Aktivitäten kommt es häufig zu Abwehrmuskelkrämpfen. Daher sollte bei älteren Menschen, die nach einer Verletzung unter Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit leiden, die Möglichkeit einer Schenkelhalsfraktur in Betracht gezogen und durch Röntgenaufnahmen bestätigt werden. Ist die Fraktur zu diesem Zeitpunkt noch nicht nachweisbar und besteht weiterhin ein klinischer Verdacht, kann der Patient zur Bettruhe aufgefordert und zwei Wochen später einer Röntgenuntersuchung unterzogen werden. Liegt tatsächlich ein Bruch vor, ist die Bruchlinie aufgrund der lokalen Knochenresorption deutlich sichtbar. Wenn es die Bedingungen erlauben, kann nach der Verletzung eine weitere CT-Untersuchung durchgeführt werden, um die Diagnose zu bestätigen. Sobald eine Schenkelhalsfraktur diagnostiziert wurde, sollte das betroffene Glied umgehend ruhiggestellt werden (auch durch Traktion), um das Auftreten einer avaskulären Nekrose des Femurkopfes in der Zukunft zu verringern. |
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