Eine entwicklungsbedingte zervikale Spinalkanalstenose kann eine zervikale Spondylose auslösen

Eine entwicklungsbedingte zervikale Spinalkanalstenose kann eine zervikale Spondylose auslösen

In den letzten Jahren wurde bestätigt, dass der Innendurchmesser des zervikalen Spinalkanals, insbesondere der sagittale Durchmesser, nicht nur eng mit dem Auftreten und der Entwicklung einer zervikalen Spondylose zusammenhängt, sondern auch mit der Diagnose, Behandlung, Auswahl chirurgischer Methoden und Prognose einer zervikalen Spondylose. Klinisch stellen wir häufig fest, dass manche Menschen eine schwere zervikale Degeneration und eine offensichtliche Osteophytenhyperplasie aufweisen, jedoch keine klinischen Manifestationen. Der Hauptgrund hierfür ist, dass der sagittale Durchmesser des zervikalen Wirbelkanals groß ist und im Wirbelkanal eine große Ausgleichslücke besteht. Bei manchen Patienten verläuft die Zervixdegeneration nicht sehr schwerwiegend, die Symptome treten jedoch früher auf und sind schwerwiegender. Aus den Bilddaten ist ersichtlich, dass der tatsächliche Durchmesser des zervikalen Wirbelkanals der Hauptfaktor ist, der bestimmt, ob neurologische Symptome früh oder spät auftreten bzw. überhaupt auftreten.

Klinische Vergleichsstudien haben gezeigt, dass der sagittale Durchmesser des zervikalen Spinalkanals bei normalen Menschen im Bereich C3 bis C7 2,7 bis 3,2 mm größer ist als bei Patienten, die sich einer Operation wegen einer zervikalen Spondylose unterzogen haben. Laut in- und ausländischen Literaturberichten ist der sagittale Durchmesser des zervikalen Spinalkanals bei Patienten mit zervikaler Spondylose, egal ob Chinesen, Europäer oder Japaner, kleiner als bei normalen Menschen ohne Symptome einer zervikalen Spondylose, insbesondere in den drei Abschnitten C5-6, C6-7 und C4-5, wo eine zervikale Spondylose am wahrscheinlichsten auftritt, wobei die Durchschnittswerte um 2,7 mm abweichen. Menschen mit einer zervikalen Spinalkanalstenose neigen aufgrund der Degeneration der Halswirbelsäule zu Kompressionssymptomen und sind nach einem Trauma außerdem anfällig für Rückenmarksschäden. Selbst geringfügige Traumata können leicht die Krankheit auslösen und die Symptome sind schwerwiegender. Im Gegenteil: Menschen mit einem größeren Wirbelkanaldurchmesser erkranken seltener und ihre Symptome sind auch milder. Darüber hinaus beeinflusst auch der sagittale Durchmesser des Wirbelkanals die Prognose einer zervikalen Spondylose. Bei Patienten mit einem großen Wirbelkanal sprechen nicht nur verschiedene nicht-chirurgische oder chirurgische Behandlungen schneller an, die Reoperationsrate ist geringer und die Prognose besser, sondern auch die Rezidivrate ist geringer.

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