Ob ein Nebennierentumor gutartig ist, wird normalerweise durch bildgebende Verfahren wie CT und MRT sowie durch eine Beurteilung der endokrinen Funktion festgestellt. Zur Bestätigung des histologischen Typs kann eine Nadelbiopsie erforderlich sein. Durch die Kombination dieser Methoden kann die Art des Tumors genau bestimmt werden. 1. Bildgebende Untersuchung Zur Bestimmung der Art von Nebennierentumoren ist die Bildgebungstechnologie die bevorzugte Methode. CT-Scan Computertomographie: Mithilfe der CT können hochauflösende Bilder der Nebennieren erstellt und Größe, Form, Dichte und Grenzen des Tumors dargestellt werden. Im Allgemeinen weisen gutartige Tumoren eine geringe Dichte und klare Grenzen auf, während bösartige Tumoren eine hohe Dichte aufweisen und in das umliegende Gewebe eindringen können. Mithilfe der erweiterten CT kann außerdem die Auswaschung des Tumors genauer analysiert werden, was bei der Unterscheidung zwischen gutartiger und bösartiger Natur von großem Nutzen ist. MRT: Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht eine präzisere Gewebedarstellung und liefert Informationen zur Anatomie und Signalcharakteristik von Nebennierentumoren. Es eignet sich besonders zum Erkennen kleiner Tumore und kann den Fettanteil deutlich darstellen, was zur Identifizierung bestimmter gutartiger Läsionen wie fettreicher Adenome beiträgt. 2. Endokrine Funktionsprüfung Ob ein Nebennierentumor Hormone absondert, hängt direkt von seiner Natur ab, und funktionelle Tumoren können sich als eine Reihe von endokrinen Störungen manifestieren. Blut- und Urintests: Dies sind sehr wichtige Schritte bei der Beurteilung, ob der Tumor Hormone absondert. Ärzte können Ihr Blut und Ihren Urin auf erhöhte Werte von Cortisol, Renin, Aldosteron, Methylephrin und anderen Substanzen testen, wie sie bei Erkrankungen wie dem Cushing-Syndrom oder primärem Aldosteronismus auftreten können. Suppressionstest oder Stimulationstest: Beispielsweise ist der Low-Dose-Dexamethason-Suppressionstest eine typische Methode, um eine gestörte Cortisolausschüttung abzuklären und festzustellen, ob ein Karzinoid oder ein hormonell aktiver Tumor vorliegt. 3. Pathologische Untersuchung der Punktionsbiopsie Wenn bildgebende Verfahren und endokrine Untersuchungen keinen Aufschluss über die Art der Erkrankung geben, kann eine Punktionsbiopsie in Betracht gezogen werden, um Tumorgewebeproben für die pathologische Untersuchung zu gewinnen. Allerdings birgt die Punktionsbiopsie gewisse Risiken und wird bei Verdacht auf bösartige Tumoren oder Metastasen meist nur mit Vorsicht eingesetzt. Die Art der Nebennierentumoren muss umfassend anhand von bildgebenden Untersuchungen, endokrinen Funktionstests und, falls erforderlich, einer histopathologischen Analyse beurteilt werden. Wählen Sie nach ärztlicher Beratung geeignete Untersuchungen aus und führen Sie nach Bestätigung der Diagnose je nach Art der Erkrankung eine gezielte Behandlung oder eine engmaschige Nachsorge durch. |
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