Typische Symptome von Nierensteinen bei Männern sind starke Schmerzen im unteren Rücken und Bauch, Hämaturie und abnormales Wasserlassen. Bei schweren Symptomen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um eine eindeutige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Nierensteine zählen zu den häufigsten Erkrankungen der Harnwege und werden hauptsächlich durch die Ablagerung kristalliner Substanzen im Urin verursacht. Die Symptome variieren je nach Größe und Lage des Steins. Starke Schmerzen in der Taille und im Unterleib sind das auffälligste Anzeichen für Nierensteine bei Männern. Die Schmerzen treten meist anfallsartig auf und können bis in die Leistengegend und die Innenseite des Oberschenkels ausstrahlen. Abnormer Urin äußert sich in einer Hämaturie, die nur unter dem Mikroskop erkannt werden kann (Mikrohämaturie), oder in einer Rötung des Urins, die direkt mit bloßem Auge erkennbar ist (grobe Hämaturie). Einige Patienten leiden unter Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufigem Wasserlassen, Harndrang und sogar Fieber, Schüttelfrost und übelriechendem Urin, wenn dies von einer Harnwegsinfektion begleitet wird. Größere Steine können den Harnleiter blockieren und so den Harnfluss behindern. In schweren Fällen kann es zu Hydronephrose kommen und die Nierenfunktion gefährden. Einige kleine Steine können über den Urin ausgeschieden werden, wenn sie sich in der Blase oder Harnröhre befinden. Der Ausscheidungsprozess der Steine verursacht jedoch dennoch starke Beschwerden. Um den Beschwerden bei Nierensteinen entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, zunächst mittels bildgebender Untersuchungen (Ultraschall, CT oder Röntgen) die Form und Lage der Steine abzuklären. Patienten mit kleinen Steinen können versuchen, die Ausscheidung der Harnsteine durch vermehrtes Trinken zu fördern. Es wird empfohlen, täglich 2500–3000 ml Wasser zu trinken und dies mit Sprungübungen wie Seilspringen zu kombinieren, um die Steinausscheidungswirkung zu verbessern. Bei größeren Steinen ist die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie eine nicht-invasive Behandlungsoption, mit der die Steine effektiv in Partikel zerkleinert werden können, die leichter ausgeschieden werden können. Bei großen Steinen oder starken Verengungen empfiehlt sich nach ärztlicher Abklärung die Anwendung minimalinvasiver Operationsmethoden wie Ureterorenoskopie und perkutane Nephrolithotomie. Um das Wiederauftreten von Nierensteinen zu verhindern, müssen Sie nicht nur mehr Wasser trinken, sondern auch Ihre Ernährung anpassen, salz- und oxalatreiche Lebensmittel vermeiden und mehr zitronensäurereiches Obst wie Orangen essen. Wenn Sie Symptome haben, suchen Sie bitte so schnell wie möglich einen Arzt auf, um eine rechtzeitige und wirksame Behandlung zu gewährleisten. |
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