Zu den üblichen Symptomen einer Analproktitis zählen Beschwerden oder Schmerzen im Analbereich, Schwierigkeiten beim Stuhlgang, vermehrter Ausfluss und manchmal Juckreiz, Blut im Stuhl und Fieber. Wenn die Symptome schwerwiegend sind oder anhalten, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen und nach der Feststellung der Ursache eine symptomatische Behandlung erhalten. 1) Analschmerzen und Juckreiz Patienten mit einer anorektalen Entzündung verspüren häufig Beschwerden im Analbereich, die sich in anhaltenden Schmerzen oder Schmerzen äußern, die sich beim Stuhlgang verschlimmern. Dieser Zustand wird durch eine Entzündungsreaktion im anorektalen Bereich verursacht, die zu einer Reizung der Nerven führt. Ausfluss aus der Entzündung und die feuchte Umgebung um den After können Juckreiz im After verursachen. Wenn Juckreiz und Schmerzen deutlich spürbar sind, können Sie zur Linderung der Symptome ein warmes Sitzbad (1–2 Mal täglich für jeweils 10 Minuten) nehmen. Lokale Medikamente wie Hydrocortison-haltige Salben können die Beschwerden gezielt lindern, müssen jedoch nach ärztlicher Anweisung angewendet werden. 2) Abnormaler Stuhlgang Zu den Symptomen können das Gefühl unvollständiger Darmentleerungen, Verstopfung oder Durchfall sowie Schmerzen beim Stuhlgang oder sogar Blut im Stuhl gehören. Dieser Zustand wird normalerweise durch Schäden oder Geschwüre in der Darmschleimhaut verursacht. Es wird empfohlen, den Stuhlgang regelmäßig zu halten, die Ballaststoffaufnahme zu erhöhen, mehr ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse und Obst zu essen und mindestens 1500–2000 ml Wasser pro Tag zu trinken. Bei starker Verstopfung können unter ärztlicher Aufsicht für kurze Zeit Abführmittel wie Lactulose eingesetzt werden. 3) Erhöhter Analausfluss Durch eine Entzündung kann es zu einer deutlichen Zunahme der Sekretion im Analbereich kommen, die schleimig oder eitrig sein kann. Eine langfristige Reizung kann auch zu Hauterosionen führen. In diesem Fall muss der Analbereich sauber gehalten werden und kann regelmäßig mit Kochsalzlösung gereinigt werden. In schweren Fällen ist eine ärztlich verordnete Antibiotikabehandlung, beispielsweise mit Cephalosporinen oder Chinolonen, erforderlich, um bakterielle Infektionen unter Kontrolle zu halten. 4) Fieber und systemische Symptome Einige schwere oder akute infektiöse Fälle einer anorektalen Entzündung können von systemischen Symptomen wie Fieber und Müdigkeit begleitet sein. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie auf die mögliche Ausbreitung einer Entzündung achten. Es wird empfohlen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Blutuntersuchungen und perianaler Ultraschall können erforderlich sein. Einige Patienten benötigen möglicherweise intravenöse Antibiotika (z. B. Penicilline). Obwohl die Symptome einer Anorektalentzündung vielfältig sind, kann der Zustand der meisten Patienten durch eine frühzeitige Diagnose und eine standardisierte Behandlung verbessert werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Symptome schlimmer werden oder sich nicht alleine lindern lassen, suchen Sie unbedingt rechtzeitig ärztliche Hilfe auf, um Komplikationen vorzubeugen. Die Entwicklung guter Stuhlgewohnheiten, die Vermeidung von langem Sitzen und die Sauberkeit des Analbereichs sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung der Krankheit. |
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