Patienten mit Gallensteinen wird grundsätzlich vom Verzehr von Gemüse abgeraten, das die Gallensekretion erhöhen und die Gallenblase stärker belasten kann, wie etwa Lauch, Knoblauch, Zwiebeln und anderes scharfes Gemüse. Gleichzeitig sollte auch Gemüse mit hohem Oxalsäuregehalt, wie Spinat und Bambussprossen, nur in Maßen verzehrt werden, da sich Oxalsäure mit Kalzium zu Kalziumoxalatsteinen verbinden und so den Zustand verschlimmern kann. Die Bildung von Gallensteinen hängt mit dem Ungleichgewicht von Cholesterin, Gallensalzen und Phospholipiden in der Galle zusammen. Überschüssiges Cholesterin lagert sich in der Gallenblase ab und bildet Kristalle. Die Ernährung ist dabei ein wichtiger Einflussfaktor. Bestimmte scharfe Gemüsesorten können die Kontraktionen der Gallenblase anregen und Gallenkoliken oder -entzündungen verursachen. Obwohl oxalatreiches Gemüse selbst nicht direkt Gallensteine verursacht, kann es bei Patienten, die bereits Gallensteine haben, negative Auswirkungen haben. Scharfes Gemüse wie Lauch und Knoblauch kann die Kontraktion der Gallenblase anregen, die Gallensekretion beschleunigen und Gallenkoliken auslösen. Gemüse mit hohem Oxalsäuregehalt, wie Spinat, Rote Bete und Bambussprossen, kann leicht Calciumoxalat-Ablagerungen mit Kalzium im Körper bilden, was indirekt die Bildung von Steinen beeinflussen kann. Manche Gemüsesorten mit groben Fasern, wie Sellerie und Sojasprossen, sind zwar reich an Ballaststoffen, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken, doch wenn Sie zu viel davon auf einmal verzehren, kann dies zu Verdauungsbeschwerden führen und indirekt die Gallenblase stärker belasten. Patienten mit Gallensteinen sollten bei ihrer täglichen Ernährung auf leichte, fettarme und gut verdauliche Kost achten. Eine sicherere Wahl sind beispielsweise grüne Blattgemüse wie Salat, Römersalat und Kohl. Auch die Kochmethode ist sehr wichtig. Vermeiden Sie Braten und Pfannenrühren und bevorzugen Sie Dämpfen oder Schmoren. Die Gesamtfettaufnahme in der Ernährung sollte kontrolliert werden, übermäßiges Essen sollte vermieden werden und es werden kleine und häufige Mahlzeiten empfohlen, um die Arbeitsbelastung der Gallenblase zu verringern. Denken Sie daran, viel Wasser zu trinken. Dies hilft, die Galle zu verdünnen und das Risiko einer Cholesterinablagerung zu verringern. |
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