Was ist der Unterschied zwischen einem Bandscheibenvorfall und einer Bandscheibenvorwölbung in der Lendenwirbelsäule? Der Unterschied zwischen einem Bandscheibenvorfall und einer Bandscheibenschwellung in der Lendenwirbelsäule liegt in unterschiedlichen Ursachen, unterschiedlichen klinischen Erscheinungsformen und unterschiedlichen Ergebnissen der MRT-Untersuchung. Dadurch können wir Bandscheibenvorfälle und Schwellungen in der Lendenwirbelsäule erkennen. 1. Verschiedene Ursachen: Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule treten häufiger bei Patienten mit Knochenabbau, langfristiger aseptischer Bandscheibenentzündung und Lendenwirbeltrauma auf, insbesondere bei Menschen, die schwere körperliche Arbeit verrichten und Menschen, die lange im Büro sitzen. Eine Bandscheibenschwellung in der Lendenwirbelsäule wird meist durch eine Degeneration der Lendenwirbel verursacht und kann auch bei akuten und chronischen Verletzungen der Lendenwirbelsäule auftreten. In seltenen Fällen sind genetische Ursachen oder eine Schwangerschaft die Ursache. 2. Verschiedene klinische Manifestationen: Die meisten Patienten mit Bandscheibenvorfall haben Symptome von Schmerzen im unteren Rückenbereich, die vor Beinschmerzen auftreten können. Bei Schmerzen im unteren Rückenbereich handelt es sich im Allgemeinen um anhaltende dumpfe Schmerzen im unteren Rücken und in der Lendenwirbelsäule, begleitet von Ischiasschmerzen, Taubheitsgefühlen im Gesäß, den äußeren Oberschenkeln und den äußeren Waden, die bis zu den Fersen oder Spannen ausstrahlen. In schweren Fällen kann auch eine Claudicatio intermittens auftreten. Schmerzen aufgrund einer Bandscheibenschwellung in der Lendenwirbelsäule treten häufig nach anstrengenden Übungen auf. 3. Unterschiedliche Ergebnisse der Magnetresonanztomographie: Die MRT eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule kann deutliche Risse und Diskontinuitäten im hinteren Teil des Anulus fibrosus sowie deutlichen Druck und eine Verschiebung der Nervenwurzeln zeigen. Die Bandscheibe wölbt sich vor, der Anulus fibrosus ist nicht vollständig gerissen, es liegt kein Fibroseruptur vor und der Wirbelkanalraum ist nicht verengt. Zusätzlich zu den oben genannten Unterschieden können Bandscheibenvorfälle und Schwellungen in der Lendenwirbelsäule auch je nach Schweregrad der Erkrankung variieren. Unabhängig davon, ob es sich um einen Bandscheibenvorfall oder eine Schwellung in der Lendenwirbelsäule handelt, suchen Sie umgehend einen Arzt auf, um eine Verschlechterung des Zustands zu vermeiden. Entwickeln Sie im Alltag eine gute Arbeitshaltung, um Schäden an der Rückenmuskulatur durch langes Sitzen zu vermeiden. Machen Sie vor anstrengenden Übungen ein gutes Aufwärmtraining, um Unfälle zu vermeiden. |
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