Wie man fortgeschrittene Knochentuberkulose behandelt

Wie man fortgeschrittene Knochentuberkulose behandelt

Wie behandelt man fortgeschrittene Knochentuberkulose?

Knochentuberkulose im Spätstadium kann mit drei Methoden behandelt werden: Ernährungsunterstützungstherapie, medikamentöse Therapie und chirurgische Behandlung. Knochentuberkulose wird hauptsächlich durch das Eindringen von Mycobacterium tuberculosis in das Knochensystem verursacht. Im Spätstadium kommt es zu deutlichen Knochenschäden, begleitet von kalten Abszessen. Die Situation ist ziemlich kompliziert und erfordert eine umfassende Behandlung, um das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren.

1. Ernährungsunterstützende Therapie

Tuberkulose ist eine auszehrende Krankheit. Daher ist es umso wichtiger, die Ernährung durch den Verzehr nährstoffreicher Lebensmittel wie Eiweiß, frischem Gemüse und Obst zu ergänzen. Zu den proteinreichen Lebensmitteln gehören Sojabohnen, Eier, mageres Fleisch usw.

2. Medikamentöse Behandlung

Bei fortgeschrittener Knochentuberkulose sind Medikamente gegen Tuberkulose wie Isoniazid-Tabletten und Rifampicin-Tabletten erforderlich. Unter diesen haben Rifampicin-Tabletten eine signifikante bakterizide Wirkung auf Mycobacterium tuberculosis, aber dieses Medikament hat viele Nebenwirkungen, wobei gastrointestinale Reaktionen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall am häufigsten sind. Bei Gelenkschmerzen können Sie unter ärztlicher Aufsicht entzündungshemmende Schmerzmittel wie Celecoxib-Kapseln und Meloxicam-Tabletten einnehmen. Bei länger anhaltender Erkrankung können lokale Injektionen von Tuberkulosemedikamenten eingesetzt werden.

3. Chirurgische Behandlung

Zu den üblichen chirurgischen Optionen zählen die Entfernung von Abszessen, die Resektion von Läsionen und die Arthroplastik. Bei Wirbelsäulendeformationen oder Wirbelsäuleninstabilitäten kann eine Wirbelsäulenfixierung durchgeführt werden, um die Wirbelsäulenstabilität zu verbessern.

Knochentuberkulose im Spätstadium ist komplizierter und erfordert verbesserte CT-, MRT- und andere Untersuchungen, um das Ausmaß und den Umfang der Läsionen zu bestimmen und eine auf die Erkrankung abgestimmte Behandlung einzuleiten, wobei gleichzeitig die Emotionen unter Kontrolle gehalten werden müssen.

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