Der Hoden ist ein leicht abgeflachtes Ellipsoid mit glatter Oberfläche, das in Innen- und Außenseiten, Vorder- und Hinterränder sowie Ober- und Unterenden unterteilt ist. Der vordere Rand ist frei, der hintere Rand weist ein- und ausgehende Blutgefäße, Nerven und Lymphgefäße auf und hat Kontakt mit dem Nebenhoden und dem unteren Teil des Samenleiters (Hoden). Mit der Geschlechtsreife wachsen die Hoden rasch, während bei älteren Männern die Hoden schrumpfen und kleiner werden, da ihre Sexualfunktion nachlässt. Im Allgemeinen schrumpft der Hodensack, wenn er durch übermäßige Kälte stimuliert wird. Dies ist normal und stellt keine Hodenatrophie dar. Hodenatrophie bedeutet in der Medizin, dass die Hoden ursprünglich normal waren, aber aus bestimmten Gründen allmählich schrumpften. Die Gründe dafür sind in etwa folgende: Hodenatrophie: Virusinfektion Die häufigste Ursache für Hodenatrophie bei Kindern und Jugendlichen sind Virusinfektionen, insbesondere das Mumpsvirus, allgemein als „Mumps“-Krankheit bekannt. Bei einem Befall der Hoden durch dieses Virus kommt es zur Zerstörung des spermatogenen Gewebes in den Hoden, die Hoden verkleinern sich und werden weich. Hodenatrophie: Verletzung oder Aufprall Verletzung des Hodensacks oder der Hoden: Aufprallverletzungen können ein Hodenhämatom oder eine Hodenverletzung verursachen. Selbst wenn die Wunde heilt, sind die Hoden für lange Zeit nicht ausreichend durchblutet und verkümmern. Entzündung Schwere Orchitis Bei Ausbruch der Erkrankung sind die Hoden geschwollen und schmerzen, was mehrere Tage anhalten kann. Ein bakterieller Befall führt zur Zerstörung des Hodengewebes und damit zur Atrophie des Hodengewebes. Wer über längere Zeit radioaktiven Stoffen ausgesetzt ist, also beispielsweise lange mit Röntgenstrahlen, Isotopen etc. arbeitet, kann ohne ausreichenden Schutz eine Hodenatrophie entwickeln. Endokrine Erkrankungen Der Hoden ist ein endokrines Organ, das hauptsächlich Androgene produziert. Erkrankungen vieler endokriner Organe im Körper, wie der Hypophyse, der Nebennieren und des Hypothalamus, können die Hodenfunktion beeinträchtigen und Hodenatrophie verursachen. Arzneimittelwirkungen Die langfristige Einnahme bestimmter toxischer Medikamente, beispielsweise Arsen, oder die wiederholte Einnahme von Östrogenmedikamenten, die Androgene bekämpfen, wie beispielsweise Ethidol, kann zu Hodenatrophie führen. |
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