Gibt es Kontraindikationen für die chirurgische Behandlung einer zervikalen Spondylose?

Bei den sogenannten Kontraindikationen handelt es sich um Fälle, in denen der körperliche Zustand des Patienten eine chirurgische Behandlung nicht zulässt und die Operation zu lebensbedrohlichen und schwerwiegenden Komplikationen für den Patienten führen kann. Für jeden chirurgischen Eingriff gibt es Kontraindikationen, und das gilt auch für die Operation bei zervikaler Spondylose. Bei Patienten, die sich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden und eine Operation und Narkose nicht vertragen, besteht Lebensgefahr, daher gibt es absolute Kontraindikationen für eine Operation. Bei Patienten mit unklarer Diagnose kann eine überstürzte Operation Probleme der einen oder anderen Art hervorrufen, anstatt das grundlegende Problem zu lösen. Insbesondere bei manchen Patienten mit Neurosen muss zunächst das psychische Problem gelöst werden, bevor eine Operation durchgeführt werden kann. Bei älteren Patienten, die nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, ist die postoperative Pflege sehr schwierig und eine Operation ist nicht geeignet. Bei Patienten mit einem langen Krankheitsverlauf und offensichtlicher Degeneration des Rückenmarks ist der Behandlungseffekt gering, was ebenfalls eine Kontraindikation für eine Operation bei zervikaler Spondylose darstellt.