Eine wirksame Empfängnisverhütung kann nicht nur die Beziehung zwischen Paaren harmonischer machen, sondern auch die nächste Schwangerschaft einer Frau erleichtern. Viele Menschen sind jedoch hinsichtlich der Empfängnisverhütung verwirrt und wissen nicht, welche Methode sie wählen sollen, um eine wirksame Empfängnisverhütung zu erreichen. Die Wahl der falschen Methode führt zu schlechten Ergebnissen. Welche Methode kann also zur Empfängnisverhütung verwendet werden? Schauen wir es uns gemeinsam an. 1. Was ist ein subkutanes Verhütungsimplantat? Subkutane Verhütungsimplantate sind eine neue Verhütungsmethode, die weltweit gefördert und angewendet wird. Bei dieser Verhütungsmethode wird eine bestimmte Dosis Progesteron in eine Silikonkapsel gegeben und diese dann unter der Haut vergraben, sodass sie langsam eine kleine Menge Progesteron freisetzt und so eine empfängnisverhütende Wirkung hat. Mein Land führte dieses Verhütungsmittel 1984 ein und setzte es erstmals in Städten wie Peking, Shanghai, Tianjin und Shenyang ein. Derzeit haben 15 Provinzen und Städte im ganzen Land klinische Versuchszentren für subkutane Implantate eingerichtet, um diese Operation durchzuführen. Entsprechenden Statistiken zufolge beträgt die Schwangerschaftsrate innerhalb von 2 Jahren lediglich 0,1 % und innerhalb von 3 Jahren 0,24 %. Das bei der subkutanen Verhütungsmethode verwendete Implantat besteht aus 6 streichholzgroßen Silikonkapselröhrchen, von denen jedes 34 mg L-18A-Implantat (auch als Norplan bekannt) enthält. Nachdem das Kapselröhrchen im Unterhautgewebe vergraben ist, beginnt es sofort, langsam Verhütungsmittel freizusetzen, die nach 24 Stunden eine verhütende Wirkung haben können. Die wirksame Verhütungsdauer beträgt 5 Jahre. Subkutane Verhütungsimplantate erreichen ihren Zweck der Empfängnisverhütung, indem sie die Viskosität des Zervixschleims verändern und so das Eindringen von Spermien in die Gebärmutterhöhle verhindern. Zudem wird das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut gehemmt, was der Einnistung der befruchteten Eizelle nicht förderlich ist, und der Eisprung in den Eierstöcken wird verhindert. 2. Für wen ist die Anwendung einer subkutanen Implantat-Verhütungsmethode geeignet? Frauen unter 40 Jahren, die eine langfristige Empfängnisverhütung benötigen, können diese Verhütungsmethode anwenden, solange sie bei guter Gesundheit sind. Sie eignet sich besonders für Frauen, bei denen die Verwendung von Spiralen zu Misserfolgen neigt, Frauen, die Verhütungsmittel nicht rechtzeitig einnehmen können, und Frauen, die Bedenken hinsichtlich einer Sterilisationsoperation haben. 3. Für wen ist die Verhütungsmethode mit subkutanen Implantaten nicht geeignet? Diese Verhütungsmethode ist nicht geeignet für Personen mit schwerer Anämie, Bluthochdruck, häufigen Kopfschmerzen, Schilddrüsenüberfunktion, Brustkrebs, Diabetes, Uterusmyomen, Eierstocktumoren, schweren Hauterkrankungen, Hepatitis, Nephritis und anderen Erkrankungen sowie für Personen mit einer Vorgeschichte einer Eileiterschwangerschaft, stillende Frauen, Frauen mit einem Körpergewicht über 70 Kilogramm oder die Antiepileptika oder Medikamente gegen Tuberkulose einnehmen. 4. So verwenden Sie die subkutane Implantat-Verhütungsmethode Die subkutane Implantation eines Verhütungsmittels wird normalerweise innerhalb von 7 Tagen nach Beginn der Menstruation oder gleichzeitig mit einem künstlichen Schwangerschaftsabbruch durchgeführt. Die Operation ist einfach. An der Innenseite des Oberarms der Verhütungsmittel-Anwenderin wird ein kleiner Schnitt gemacht. Über einen speziellen Trokar werden durch den Schnitt sechs Silikonkapselröhrchen (fächerförmig angeordnet) in das Unterhautgewebe geschoben. Anschließend ist die Operation abgeschlossen. Der Schnitt muss nicht vernäht werden und die gesamte Operation kann in wenigen Minuten abgeschlossen werden. Einige Tage nach der Operation können lokale Blutergüsse und Schwellungen auftreten. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht erforderlich, da die Schwellung nach einigen Tagen von selbst verschwindet. Wenn die Wunde blutet, sich infiziert oder das Silikonkapselröhrchen herausfällt, suchen Sie sofort einen Arzt auf. 24 Stunden nach der Operation können Sie Geschlechtsverkehr haben. Dabei werden Silikonkapseln implantiert, die fünf Jahre lang als Verhütungsmittel dienen und danach wieder entfernt werden. Wenn Sie diese Verhütungsmethode weiterhin anwenden müssen, können Sie sich erneut ein Paar Silikonkapseln einsetzen lassen; wenn Sie ein Kind planen, entfernen Sie die Silikonkapseln sechs Monate vor der geplanten Schwangerschaft. Während dieser Zeit können Sie Kondome oder lokale Verhütungsmittel zur Empfängnisverhütung verwenden. Wenn während der Zeit der Verhütung mit subkutanen Implantaten Amenorrhoe, unregelmäßige Vaginalblutungen und Unterleibsschmerzen auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen, um festzustellen, ob Sie schwanger sind. 5. Vorteile des subkutanen Verhütungsimplantats. Subdermale Verhütungsimplantate haben folgende Vorteile: (1) Die kontrazeptive Wirkung ist gut, die kontrazeptive Effizienz liegt bei über 99 %. (2) Die kontrazeptive Wirkung ist langanhaltend; ein Implantat kann 5 Jahre lang verhüten. (3) Geringe Arzneimittelwirkung. Dieses Verhütungsmittel enthält nur Gestagen und kein Östrogen, daher sind die Nebenwirkungen geringer als bei oralen Verhütungsmitteln. (4) Es ist reversibel und die Fruchtbarkeit kann nach dem Entfernen des Silikonkapselschlauchs schnell wiederhergestellt werden. 6. Die Verhütungsmethode mit subkutanen Implantaten hat auch einige Nachteile: Bei etwa 20 % der Frauen kommt es in der Anfangsphase der Anwendung zu Menstruationsbeschwerden wie unregelmäßiger Menstruation, verlängerter Menstruation und erhöhter Menstruationsblutmenge; bei manchen Frauen kommt es auch zu Amenorrhoe. Die meisten der oben genannten Erscheinungen können sich nach einem halben Jahr allmählich bessern. Welche Methoden können zur Empfängnisverhütung angewendet werden? Das Obige beantwortet diese Frage. Wenn Sie sich hinsichtlich der Empfängnisverhütung unsicher fühlen, sollten Sie sich die oben genannten Methoden genau ansehen und dann die Methode wählen, die Ihrer Meinung nach die beste und optimale Methode ist. Wenn die von Ihnen gewählte Methode nicht sehr gut ist, müssen Sie die Verhütungsmethode rechtzeitig ändern. Dadurch werden auch die nützlichsten Ergebnisse erzielt. |
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