Haben orale Verhütungsmittel Auswirkungen auf den Magen?

Haben orale Verhütungsmittel Auswirkungen auf den Magen?

Nach der Geburt eines Kindes sollten Paare beim Geschlechtsverkehr verhüten, da dies sonst gegen die Vorschriften zur Familienplanung verstößt. Es gibt viele Verhütungsmethoden, zu den gängigsten gehören Kondome und orale Kontrazeptiva. Aus praktischen Gründen entscheiden sich manche Paare für orale Verhütungsmittel. Doch hat die Einnahme der Antibabypille aus der Perspektive der sexuellen Gesundheit Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt?

Verschiedene Frauen reagieren unterschiedlich gut auf orale Verhütungsmittel. Manche verspüren fast keine Beschwerden, während bei anderen einige Nebenwirkungen auftreten, darunter häufiger Magen-Darm-Reaktionen. Die meisten oralen Verhütungsmittel bestehen aus synthetischem Östrogen und Progesteron. Bei manchen Menschen kommt es in der Anfangsphase der Einnahme des Medikaments zu verschiedenen Reaktionen, bei einigen Menschen treten schwerere Reaktionen auf. In leichten Fällen kann es bei den Patienten zu saurem Reflux, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schwindel, Müdigkeit und Depressionen kommen; in schweren Fällen kann es bei den Patienten zu starkem Erbrechen und weichem Stuhl kommen, und manche können ihren Appetit verlieren, Bauchschmerzen und Blähungen erleiden, ähnlich wie in der frühen Schwangerschaft.

Deshalb sollten Frauen, die zum ersten Mal orale Verhütungsmittel anwenden, auf mögliche Reaktionen vorbereitet sein und diese nicht fälschlicherweise mit Magen-Darm-Erkrankungen verwechseln.

Bei leichten Reaktionen sollten Sie sich nicht psychisch belastet fühlen. Beobachten Sie während der Einnahme des Arzneimittels, ob die Symptome allmählich besser werden oder von selbst verschwinden. Dann brauchen Sie sich keine Sorgen mehr zu machen, denn das bedeutet, dass sich Ihr Körper langsam an diese Veränderung angepasst hat.

Frauen mit mittelschweren gastrointestinalen Reaktionen sollten ihre Ernährung anpassen und ihren Appetit verbessern. Die Gerichte sollten möglichst Ihrem Geschmack entsprechen und beim Kochen auf Farbe, Aroma und Geschmack geachtet werden. Essen Sie mehr leichte Kost, die nährstoffreich und gut verdaulich ist. Versuchen Sie, sich geistig zu entspannen, Gefühlsschwankungen und Ängste zu vermeiden, Ihren Alltag gut zu gestalten und sich ausreichend auszuruhen.

Bei einer kleinen Anzahl von Personen kommt es zu besonders schweren Reaktionen, die einer symptomatischen Behandlung und einer rechtzeitigen Therapie bedürfen. Vitaminpräparate sind sehr nützlich, wie etwa Vitamin-B6-Tabletten, jeweils 20 mg, dreimal täglich. Andere sind Vitamin B1, Vitamin C usw. Treten starke Magen-Darm-Schmerzen auf, können zur Linderung der Beschwerden vorübergehend krampflösende Mittel gegeben werden. Treten sie erneut auf, sollten Antibabypillen abgesetzt werden. Menschen mit einem schlechten psychischen Zustand können auch kleine Dosen von Beruhigungsmitteln verabreicht werden.

Aufgrund der weitverbreiteten Anwendung oraler Kontrazeptiva wurde von Zeit zu Zeit über verschiedene Arten gastrointestinaler Nebenwirkungen berichtet, und die jährliche Inzidenzrate ist tendenziell ansteigend. Statistiken zeigen, dass die Einnahme oraler Kontrazeptiva direkt proportional zur Häufigkeit gastrointestinaler Nebenwirkungen ist. Dies hat die Aufmerksamkeit der medizinischen Gemeinschaft und der Forschungsabteilungen für Familienplanung erregt. Diese führen aktive Forschungen durch und ergreifen Gegenmaßnahmen, um das Auftreten von Nebenwirkungen zu verringern. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Mangel in naher Zukunft behoben sein wird.

Wenn es nicht notwendig ist, wird Paaren empfohlen, keine oralen Kontrazeptiva zur Empfängnisverhütung zu wählen. Schließlich sind Verhütungsmittel auch Medikamente und Medikamente sind giftig. Bei langfristiger Einnahme hat es großen Einfluss auf die körperliche Gesundheit der Frau. Anstatt Ihre Gesundheit zu gefährden, sollten Sie lieber eine sichere Verhütungsmethode wie Kondome wählen.

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