Oberarmfrakturen kommen bei Kindern unter 10 Jahren häufig vor. Da Kinder ungezogener sind, werden Oberarmbrüche häufig durch Unfälle verursacht. Klinisch äußern sich Humerusfrakturen bei Kindern häufig durch Ellenbogenschmerzen, Schwellungen, Beugedeformationen, tastbare Bruchenden, Knochenreibungsgeräusche und abnorme Bewegungen. Oberarmbrüche bei Kindern können operativ behandelt werden. Funktionelle Übungen nach einer Operation sind wichtig und förderlich für die funktionelle Wiederherstellung der betroffenen Extremität. Nach dem Aufwachen aus der Narkose Nachdem das Kind nach der Operation aus der Narkose erwacht, sollte es dazu angehalten werden, sofort Übungen zum Ballen der Faust (200 Mal am Tag) sowie zur Beugung und Streckung des Handgelenks durchzuführen. Dadurch wird nicht nur die periphere Durchblutung gefördert, sondern auch lokale Ödeme werden gemindert. Gleichzeitig müssen in den gebremsten Gelenken isometrische Muskelkontraktionsübungen durchgeführt werden, um die Muskelkraft der betroffenen Extremität zu erhöhen und Muskelschwund und Weichteilverklebungen vorzubeugen. 2 bis 3 Wochen nach der Operation 2 bis 3 Wochen nach der Operation verschwinden die Schmerzen des Kindes im Wesentlichen und die Gipsschiene sollte ersetzt werden, um die Funktionsposition des betroffenen Gliedes zu fixieren. Während dieser Zeit sollten die funktionellen Übungen auf der ursprünglichen Basis verstärkt werden, aber achten Sie darauf, es nicht zu übertreiben. Nach 4 bis 6 Wochen Entfernung der internen und externen Fixierung 4 bis 6 Wochen nach der Operation können der innere und äußere Fixiergips entfernt werden. Funktionelle Übungen sind in dieser Zeit besonders wichtig, denn wenn sie nicht rechtzeitig nach der Entfernung des Gipses durchgeführt werden, kann es leicht zu Muskelerschlaffung und Muskelschwund im Bereich des Gelenks kommen, was wiederum zu einer Funktionsstörung des Gelenks führt. Während dieser Zeit sollten die Kinder angeleitet werden, aktive Beuge- und Streckübungen des Ellenbogens an der betroffenen Extremität durchzuführen, ohne Gewicht zu tragen. Außerdem sollten Pflegekräfte geeignete passive Beuge- und Streckübungen des Ellenbogens durchführen, wobei die Intensität der Aktivität so sein muss, dass das Kind sie verträgt. Während der Übung hält die Krankenschwester mit einer Hand den Oberarm des Kindes und mit der anderen Hand den Unterarm des Kindes, um Beuge- und Streckübungen am Ellenbogengelenk durchzuführen, wobei die Amplitude schrittweise von klein nach groß gesteigert wird, und zwar 4 bis 6 Mal am Tag, jeweils für 10 bis 15 Minuten. |
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