Im Allgemeinen sind im Urin normaler Menschen keine roten Blutkörperchen zu finden, da in der Umgebung des Urins überhaupt keine roten Blutkörperchen vorhanden sind. Bei manchen Menschen finden sich bei körperlichen Untersuchungen jedoch rote Blutkörperchen im Urin. Was ist los? Normale Menschen verstehen diese Testergebnisse nicht wirklich, ganz zu schweigen von den Gründen. Deshalb werde ich Ihnen heute dieses Wissen erklären. Eine erhöhte Anzahl roter Blutkörperchen im Urin kann bei einer Routineuntersuchung ein Anzeichen für eine ernste Erkrankung der Harnwege sein. Hämaturie ist definiert als das Vorhandensein von ≥ 3 roten Blutkörperchen pro hochauflösendem Sichtfeld in zentrifugiertem Urin oder mehr als 1 rote Blutkörperchenzahl in nicht zentrifugiertem Urin oder mehr als 100.000 in 1-Stunden-Urin oder mehr als 500.000 in 12-Stunden-Urinsediment, was alles auf eine abnormale Zunahme der roten Blutkörperchen im Urin hinweist. In leichten Fällen zeigt sich unter dem Mikroskop lediglich eine Vermehrung der roten Blutkörperchen (Mikrohämaturie). In schweren Fällen ähnelt der Urin dem Waschwasser von Fleisch oder enthält Blutgerinnsel (Makrohämaturie). Wenn 1 ml Blut pro Liter Urin vorhanden ist, ist dies normalerweise mit bloßem Auge erkennbar und der Urin erscheint rot oder wie Fleischwaschwasser. Mehr als 95 % der Hämaturien werden durch Erkrankungen der Harnwege selbst verursacht. Am häufigsten sind glomeruläre Erkrankungen der Nieren (akute Nephritis, rasch fortschreitende Nephritis, membranoproliferative Nephritis, mesangiale proliferative Nephritis, fokale Glomerulosklerose usw.), Nierenzysten größer als 2 cm, Steine (Niere, Harnleiter, Blase, Harnröhrensteine), Prostatahyperplasie, Harnwegsinfektionen (Tuberkulose, Pyelonephritis, Zystourethritis, Prostatitis) und Tumoren (Niere, Harnleiter, Blase, Prostatatumoren). Auch andere Erkrankungen wie Gerinnungsstörungen (idiopathische oder medikamentenbedingte Thrombozytopenie, Hämophilie, Skorbut etc.) und systemische Erkrankungen (aplastische Anämie, Leukämie, systemischer Lupus erythematodes, Dermatomyositis, Leptospirose, epidemisches hämorrhagisches Fieber etc.) können eine Hämaturie verursachen. Kontrollieren Sie auch die Nieren und Harnwege. Bakterien sind nicht wichtig. Die Bestätigung hängt hauptsächlich von der Anzahl der weißen Blutkörperchen ab. Das Vorhandensein von roten Blutkörperchen in Urintests ist eine wichtige Botschaft, die jedem sagt, dass ein Problem mit dem Körper vorliegt. Es kann sich um eine Nierenerkrankung oder eine Bluterkrankung handeln. Die Testergebnisse müssen weiter bestätigt werden. Kurz gesagt: Wenn im Urin rote Blutkörperchen gefunden werden, sollten wir mental darauf vorbereitet sein und der Sache positiv gegenüberstehen. |
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