Kann die Inkubationszeit von HPV nachgewiesen werden?

Kann die Inkubationszeit von HPV nachgewiesen werden?

HPV ist eine ansteckende Krankheit, die normalerweise durch Speichel, Blut und Geschlechtsverkehr übertragen wird. Nach einer Infektion mit HPV neigen die Genitalien zu Juckreiz oder Ausschlägen, was der Gesundheit des Körpers großen Schaden zufügen kann. Es ist auch hoch ansteckend. Während der Inkubationszeit von HPV treten keine Symptome auf und es kann nur durch Experimente nachgewiesen werden.

Kann die Inkubationszeit von HPV nachgewiesen werden?

Als Inkubationszeit bezeichnet man den Zeitraum von der Ansteckung mit einem Krankheitserreger bis zum Auftreten klinischer Symptome einer Infektionskrankheit. Während der Inkubationszeit treten zwar keine offensichtlichen klinischen Symptome auf, Laboruntersuchungen zeigen jedoch ausschließlich positive Befunde.

Epidemiologie

Die Infektionsrate mit Haut-HPV ist in der Bevölkerung sehr hoch, beispielsweise bei den üblichen Warzen, Zehenwarzen, flachen Warzen usw. Die genaue Infektionsrate kann nicht ermittelt werden. Was mehr Aufmerksamkeit erregt, sind die Genitalwarzen und der Gebärmutterhalskrebs, die durch eine Hochrisiko-HPV-Infektion und eine Niedrigrisiko-HPV-Infektion der äußeren Genitalien verursacht werden. Laut Statistik machen Genitalwarzen, die durch eine HPV-Infektion verursacht werden, 15 bis 20 % der sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit aus.

Was die Prävalenz von HPV-Infektionen im weiblichen Genitaltrakt betrifft, so betrug die allgemeine HPV-Infektionsrate in der Altersgruppe der 14- bis 59-Jährigen laut einer Umfrage des National Health and Nutrition Research Project in den USA aus den Jahren 2003 bis 2004 26,8 %. Die Belastung der Frauen durch HPV-Infektionen übersteigt also frühere Schätzungen. In meinem Land liegen keine groß angelegten Berichte über epidemiologische Screenings auf HPV-Infektionen vor, aber die Häufigkeit von Genitalwarzen unter den durch HPV-Infektionen verursachten sexuell übertragbaren Krankheiten nimmt rapide zu. Es wird geschätzt, dass die Inzidenzrate unter den sexuell übertragbaren Krankheiten am höchsten sein dürfte, da viele Fälle nicht oder nur unzureichend gemeldet werden. In meinem Land gibt es jedes Jahr etwa 131.500 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs. Die gemeldeten Inzidenz- und Sterberaten steigen und das Alter der Gebärmutterhalskrebspatientinnen sinkt. Es ist absehbar, dass die durch HPV-Infektionen in meinem Land verursachten Verluste enorm sein werden.

Infektionsweg

1. Sexuelle Übertragung;

2. Enger Kontakt;

3. Indirekter Kontakt: durch Kontakt mit der Kleidung, den Gegenständen des täglichen Bedarfs, Utensilien usw. der infizierten Person;

4. Nosokomiale Infektion: Das medizinische Personal sorgt bei der Behandlung und Pflege nicht für ausreichenden Schutz, was zu einer Selbstinfektion oder zur Übertragung der Infektion durch das medizinische Personal auf die Patienten führen kann.

5. Mutter-Kind-Übertragung: Die Übertragung erfolgt durch engen Kontakt zwischen dem Baby und dem Geburtskanal der schwangeren Frau.

Klinische Manifestationen

Niedrigrisiko-HPV-Infektion

1. Gutartige Hautmanifestationen

(1) Gewöhnliche Warzen: Papeln von der Größe eines Reiskorns mit deutlicher Verhornung auf der Oberfläche, rau und uneben, dornenartigen Spitzen und harter Textur. Die Läsionen können einzeln oder mehrfach auftreten und ihre Anzahl kann durch Selbstinfektion allmählich zunehmen. Tritt meist an Händen, Füßen usw. auf.

(2) Krankheiten, die sich an bestimmten Stellen des Körpers manifestieren:

Periungualwarzen: treten rund um die Finger- und Fußnägel auf und sind durch eine Verdickung und Verhornung unter dem Nagel gekennzeichnet.

Plantarwarzen: treten an den Fußsohlen auf und auf der Oberfläche der Läsionen können durch Druck blutende Stellen und schwarze Punkte sichtbar werden.

Fadenwarzen: mehrere weiche, fadenförmige Warzen, die am Hals und an den Augenlidern auftreten

Flache Warzen: Sie treten meist im Gesicht auf, sind aber auch häufig am Rumpf zu finden. Sie sind meist flache Papeln von 2–5 mm Größe, hautfarben oder hellbraun, mit glatter Oberfläche und rund oder quasi-rund. Sie werden gelegentlich aufgrund von Juckreiz aufgekratzt, bilden eine Autoinokulation oder implantieren sich entlang der Oberfläche von Hautschäden.

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