Wie wir alle wissen, ist das Grippevirus hoch ansteckend und äußerst schädlich für den menschlichen Körper. Insbesondere bei Menschen mit Immunschwäche, wie etwa Organtransplantierten, AIDS-Patienten und Menschen, die über einen langen Zeitraum Immunsuppressiva einnehmen, steigt das Risiko, an einer schweren Grippe zu erkranken, wenn sie sich einmal mit dem Grippevirus infiziert haben, erheblich an und sie sind anfällig für eine Grippe-Viruspneumonie. Nach Ausbruch der Krankheit können schnell Fieber, Husten, Atembeschwerden und Zyanose auftreten und die Sterblichkeitsrate ist relativ hoch. Um die potenziell lebensbedrohlichen Auswirkungen der Grippe auf Organtransplantationspatienten auszuschließen, müssen sich daher alle Organtransplantationspatienten gegen Grippe impfen lassen, mit Ausnahme derjenigen, die gegen Eier allergisch sind. Bei Organtransplantationspatienten ist eine Impfung unmittelbar nach der Transplantation nicht erforderlich, da zu diesem Zeitpunkt die Immunsuppression des Patienten am stärksten ist und das Immunsystem nicht richtig reagieren kann. Wenn sich der Patient also im Oktober einer Transplantation unterzogen hat, kann die Grippeimpfung auf Mitte Dezember verschoben werden. Dies wird die Wirksamkeit des Impfstoffs erhöhen. Darüber hinaus müssen alle Organtransplantationspatienten gegen Lungenentzündung geimpft werden, um sie vor einer Streptokokken-Pneumonie zu schützen. Anders als Grippeimpfungen sollten Pneumokokken-Impfungen jedoch am besten vor einer Organtransplantation verabreicht werden, da sich dann eine normale Immunreaktion entwickeln kann. Es ist zu beachten, dass Patienten nach der Impfung mit dem Hepatitis-Impfstoff alle 5 bis 6 Jahre erneut geimpft werden müssen, um einen besseren Schutz zu gewährleisten. |
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