Was ist die Ursache für Unterleibsschmerzen nach dem Sex mit meiner Freundin?

Was ist die Ursache für Unterleibsschmerzen nach dem Sex mit meiner Freundin?

Das Sexualleben ist eine unverzichtbare Würze im Eheleben. Heutzutage ist die Gesellschaft relativ offen, und es ist normal, dass Freunde und Freundinnen während ihrer Beziehung sexuelle Beziehungen haben. Es gibt kein Gesetz, das sexuelle Beziehungen zwischen Freunden und Freundinnen verbietet, aber aus moralischer Sicht sind sie dennoch verwerflich. Viele männliche Freunde sagten, dass sie nach dem Sex mit ihren Freundinnen Schmerzen im Unterleib hätten. Was ist das für eine Krankheit?

Bei Prostatitis handelt es sich um eine Erkrankung der Prostata, die verschiedene, komplexe Ursachen haben kann. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Reizungen der Harnröhre und chronische Schmerzen im Beckenbereich. Prostatitis ist eine häufige Erkrankung in der Urologie und steht bei männlichen Patienten unter 50 Jahren in der Urologie an erster Stelle. Obwohl Prostatitis häufig vorkommt, ist ihre Ursache, insbesondere bei nicht-bakterieller Prostatitis, noch immer nicht ganz klar, sodass sich die Behandlung auf die Linderung der Symptome konzentriert. Im Jahr 1995 entwickelten die National Institutes of Health (NIH) der USA eine neue Klassifizierungsmethode für Prostatitis: Typ I: entspricht der akuten bakteriellen Prostatitis in der traditionellen Klassifizierungsmethode, Typ II: entspricht der chronischen bakteriellen Prostatitis in der traditionellen Klassifizierungsmethode, Typ III: chronische Prostatitis/chronisches Beckenschmerzsyndrom, Typ IV: asymptomatische Prostatitis. Unter ihnen ist die nichtbakterielle Prostatitis weitaus häufiger als die bakterielle Prostatitis.

Ursachen

Nur bei wenigen Patienten liegt eine akute Krankheitsgeschichte vor, bei den meisten ist ein chronischer, rezidivierender Verlauf festzustellen. Die wichtigsten pathogenen Faktoren der Prostatitis Typ I und Typ II sind Infektionen mit Krankheitserregern, hauptsächlich Escherichia coli, Klebsiella, Proteus und Pseudomonas aeruginosa. Die Krankheitserreger dringen über den Urin in die Prostata ein und verursachen eine Infektion. Die pathologische Anatomie bestätigt, dass Prostatitisläsionen im Allgemeinen auf die periphere Zone beschränkt sind, wo die Drüsengänge in die hintere Harnröhre münden, und zwar in entgegengesetzter Richtung zur vertikalen Linie des Urinflusses, was leicht zu einem Urinrückfluss führen kann. Die Drüsengänge in der zentralen Zone und der Übergangszone verlaufen in die gleiche Richtung wie der Urinfluss und sind weniger anfällig für Infektionen.

Die Prostata verfügt über 15 bis 30 Gänge, die auf beiden Seiten des Samenkollikulus münden, und das Prostataepithel hat eine starke Sekretionsfunktion. Die Drüse ist klein, hat aber eine starke Sekretionsfunktion, und der Gang ist eng, was dazu führt, dass die Prostata unter dem Einfluss mehrerer Faktoren komprimiert und blockiert wird, was leicht zu einer Verstopfung und Ansammlung von Sekreten führt und somit die Bedingungen für das Auftreten einer Infektion schafft. Dies ist auch die histologische Grundlage für das leichte Wiederauftreten einer Prostatitis. Häufiger Geschlechtsverkehr, exzessive Masturbation, langes Sitzen, Fahrradfahren, Reiten, Alkoholismus, übermäßig scharfes Essen, Erkältungen usw. können Auslöser sein.

Die Pathogenese der Typ-III-Prostatitis ist unklar, ihre Ätiologie ist sehr komplex und es herrscht breite Kontroverse darüber. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Hauptursachen eine Infektion mit Krankheitserregern, Störungen beim Wasserlassen, psychologische oder neuroendokrine Faktoren, eine abnormale Immunreaktion, die Theorie des oxidativen Stresses, eine Funktionsstörung des Epithels der unteren Harnwege usw. sein könnten. Es besteht ein Mangel an Forschung zur Pathogenese der Prostatitis Typ IV. Einige ihrer Ursachen und Pathogenesen könnten mit denen des Typs III identisch sein.

Intraprostatischer Urinreflux kann bei der Entstehung verschiedener Formen von Prostatitis eine Rolle spielen. Neuere Studien haben ergeben, dass Harnsäure im Urin nicht nur die Prostata stimuliert, sondern auch Steine ​​bilden, die Drüsengänge verstopfen und Bakterien als Unterschlupf dienen kann. Diese Erkenntnisse können verdeutlichen, dass das Prostatitis-Syndrom tatsächlich eine häufige Manifestation mehrerer Krankheiten ist und die klinischen Manifestationen komplex und veränderlich sind, was zu verschiedenen Komplikationen führen oder sich von selbst lindern kann.

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