Welche Faktoren können eine Hydronephrose verursachen?

Welche Faktoren können eine Hydronephrose verursachen?

Die auslösenden Faktoren einer Hydronephrose werden in zwei Typen unterteilt: angeborene und erworbene. Wenn wir die Nierenerkrankung Hydronephrose verstehen, können wir nicht nur die Gefahren der Hydronephrose verstehen, sondern sie auch wirksam behandeln.

Welche Faktoren verursachen eine Hydronephrose? Bei den Ursachen einer Hydronephrose unterscheidet man zwischen angeborenen und erworbenen Ursachen sowie Hydronephrose, die durch Ursachen außerhalb der Harnwege und der unteren Harnwege verursacht wird.

1. Zu den angeborenen obstruktiven Ursachen gehören

1. Segmentale Funktionsstörung: Aufgrund eines segmentalen Muskelmangels, einer Hypoplasie oder einer anatomischen Störung am Ureterenpelvinen Übergang oder am oberen Harnleiter ist die normale Peristaltik dieses Harnleiterabschnitts beeinträchtigt, was zu einer dynamischen Obstruktion führt. Wenn diese Läsion am Eingang des Harnleiters zur Blase auftritt, bildet sie einen angeborenen Megaureter, was zu einer Erweiterung und Hydronephrose der Niere und des Harnleiters führt.

2. Intrinsische Harnleiterstenose: Sie tritt meist am Übergang zwischen Nierenbecken und Harnleiter auf. Das schmale Segment ist normalerweise 1 bis 2 mm lang, kann aber auch 1 bis 3 cm lang sein, was zu einer unvollständigen Obstruktion und sekundären Verdrehung führt. Unter dem Elektronenmikroskop ist zu erkennen, dass sich im blockierten Abschnitt um die Muskelzellen herum und in der Zellmitte übermäßig viele Kollagenfasern befinden. Mit der Zeit werden die Muskelzellen geschädigt und es bildet sich ein unelastischer schmaler Abschnitt, der hauptsächlich aus Kollagenfasern besteht, die Harnweiterleitung behindert und eine Hydronephrose verursacht.

3. An der Verbindungsstelle zwischen dem ureteropelvinen Harnleiter und dem lumbalen Abschnitt des Harnleiters kommt es häufig zu einer Verdrehung, Verklebung, Bänderung oder Ventilzinkenstruktur des Harnleiters, die angeboren oder erworben sein kann und bei fast zwei Dritteln der Kinder und Kleinkinder auftritt.

4. Etwa 1/3 der ektopischen Blutgefäße wird komprimiert. Dabei handelt es sich um ektopische Hilusgefäße, die sich vor der Verbindung zwischen Nierenbecken und Harnleiter befinden. Zu den weiteren Symptomen zählen eine hufeisenförmige Niere und eine Behinderung der Nierenrotation während der Embryonalentwicklung.

5. Hoch positionierte Harnleiteröffnung: Sie kann angeboren sein oder durch eine asymptomatische Nierenbeckenerweiterung aufgrund einer peripelvinen Fibrose oder eines vesikoureteralen Refluxes verursacht werden, was zu einer relativen Aufwärtswanderung des Ureteropelvin-Übergangs führt, wodurch es unmöglich wird, während der Operation eine Stenose zu erkennen.

6. Angeborener ektopischer Harnleiter, Zyste, doppelter Harnleiter usw.

2. Erworbene Obstruktion

1. Postinflammatorische oder ischämische Narben führen zu einer lokalen Fixierung.

2. Der vesikoureterale Reflux verursacht eine Verdrehung des Harnleiters, die in Kombination mit einer periureteralen Fibrose schließlich zu einer Obstruktion des ureteropelvinen Übergangs bzw. des Harnleiters führt.

3. Tumoren, Polypen und andere Neubildungen des Nierenbeckens und des Harnleiters können primär oder metastasiert sein.

4. Ektopische Niere (Wanderniere).

5. Steine, Traumata und Narben nach einem Trauma.

3. Behinderung durch äußere Ursachen

Zu den durch äußere Läsionen verursachten Obstruktionen zählen arterielle und venöse Läsionen; Läsionen des weiblichen Fortpflanzungssystems; Beckentumore und -entzündungen; gastrointestinale Läsionen; retroperitoneale Läsionen (einschließlich retroperitonealer Fibrose, Abszesse, Blutungen, Tumoren usw.).

4. Obstruktion durch verschiedene Erkrankungen der unteren Harnwege

Erkrankungen wie Prostatahyperplasie, Blasenhalskontraktur, Harnröhrenstenose, Tumore, Steine ​​und sogar Phimose können ebenfalls zu Schwierigkeiten bei der Entleerung der oberen Harnwege führen und zu Hydronephrose führen.

Ernährung und Gesundheitsvorsorge

1. Erhöhen Sie die Energiezufuhr. Um jedoch eine durch Wasseransammlungen bedingte erhöhte Belastung der Nieren zu vermeiden, ist es nicht ratsam, zu viel proteinreiche Nahrung zu sich zu nehmen. Die Energieaufnahme hängt hauptsächlich von Kohlenhydraten und fetthaltigen Lebensmitteln ab.

2. Wenn es sich um eine einseitige Hydronephrose handelt, besteht keine Notwendigkeit, die Menge an Wasser, die Sie trinken, einzuschränken. Handelt es sich um eine beidseitige Hydronephrose und liegt eine Nierenfunktionsstörung vor, sollten Sie Ihre tägliche Wasseraufnahme einschränken.

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