Komplikationen der Frozen Shoulder_Was sind die Symptome einer Frozen Shoulder

Komplikationen der Frozen Shoulder_Was sind die Symptome einer Frozen Shoulder

Häufige Symptome einer Frozen Shoulder sind eingeschränkte Beweglichkeit des Schultergelenks, Schulterschmerzen, eingeschränkte Schulterbewegung und Schulterschmerzen. Welche Komplikationen können bei einer Frozen Shoulder auftreten? Was soll ich tun, wenn ich an einer Frozen Shoulder leide? Die Komplikationen der Frozen Shoulder werden Ihnen von der Redaktion vorgestellt!

Häufige Symptome einer Frozen Shoulder

1. Schulterschmerzen: Zunächst treten anfallsartige Schmerzen in der Schulter auf, die meist in chronischen Schüben verlaufen. Später wird der Schmerz allmählich stärker oder tritt plötzlich oder messerscharf auf und hält an. Durch Klimaveränderungen oder Müdigkeit werden die Schmerzen oft verschlimmert. Die Schmerzen können sich bis in den Nacken und die oberen Gliedmaßen (vor allem die Ellbogen) ausbreiten. Wenn die Schulter versehentlich gestoßen oder gezerrt wird, kann es häufig zu reißenden Schmerzen kommen. Die Schulterschmerzen sind tagsüber leichter und nachts stärker. Dies ist ein Hauptmerkmal dieser Krankheit. Die meisten Patienten klagen häufig darüber, dass sie in der zweiten Nachthälfte mit Schmerzen aufwachen und nicht einschlafen können, insbesondere nicht auf der betroffenen Seite liegen können. Dieser Zustand ist bei Patienten, die auf einen Blutmangel zurückzuführen sind, deutlicher ausgeprägt. Wenn die Schmerzen durch Kälte verursacht werden, reagiert der Patient besonders empfindlich auf Klimaveränderungen.

2. Eingeschränkte Bewegung des Schultergelenks: Die Bewegung des Schultergelenks in alle Richtungen kann eingeschränkt sein und ist bei Abduktion, Elevation sowie Innen- und Außenrotation deutlicher. Im weiteren Krankheitsverlauf kommt es durch langfristige Nichtbeanspruchung zu einer Verklebung der Gelenkkapsel und des Weichgewebes rund um die Schulter, wodurch die Muskelkraft allmählich nachlässt. Hinzu kommen eine Fixierung des Ligamentum coracohumerale in einer verkürzten Innenrotationsstellung und weitere Faktoren, die die aktive und passive Beweglichkeit des Schultergelenks in alle Richtungen einschränken. Bei einer Abduktion des Schultergelenks kommt es zum typischen „Schulterheben“-Phänomen, insbesondere das Kämmen der Haare, Anziehen, Waschen des Gesichts und das Auflegen der Hände auf die Hüfte sind schwierig. In schweren Fällen kann auch die Funktion des Ellenbogengelenks beeinträchtigt sein. Bei gebeugtem Ellenbogen kann die Hand die gleichseitige Schulter nicht berühren, insbesondere bei nach hinten gestrecktem Arm kann die Ellenbogenbeugebewegung nicht abgeschlossen werden.

3. Angst vor Kälte: Die betroffenen Schultern haben Angst vor Kälte. Viele Patienten umwickeln ihre Schultern das ganze Jahr über mit Wattepads. Selbst im Sommer wagen sie es nicht, sich vom Wind auf die Schultern wehen zu lassen.

4. Druckempfindlichkeit: Die meisten Patienten können deutliche Druckpunkte rund um das Schultergelenk spüren, die sich meist in der Sehnenrinne des langen Kopfes des Musculus biceps brachii befinden. Subacromiale Bursa, Rabenschnabelfortsatz, Ansatzpunkt des Musculus supraspinatus usw.

5. Muskelkrämpfe und -atrophie: Im Frühstadium kann es im Deltamuskel, im Obergrätenmuskel und in anderen Muskeln rund um die Schulter zu Krämpfen kommen, im Spätstadium kann es zu Muskelatrophie durch Nichtgebrauch kommen, mit typischen Symptomen wie einer Vorwölbung des Schulterdachs, Schwierigkeiten beim Heben und Schwierigkeiten beim Zurückbeugen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Schmerzsymptome gelindert.

6. Röntgen- und Laboruntersuchungen: Konventionelle Röntgenaufnahmen sind meist normal. In späteren Stadien kann es bei manchen Patienten zu Osteoporose kommen, jedoch ohne Knochenzerstörung. Unter dem Acromion können Kalkschatten sichtbar sein. Die Laboruntersuchungen waren größtenteils normal.

So lindern Sie die Frozen Shoulder

1. Übung zur Schulterblattadduktion: Der Patient sitzt oder steht, entspannt zunächst seine Schultern und drückt dann allmählich beide Schulterblätter nach innen und unten, um die Schulterblätter näher zusammenzubringen. Während der Übung nicht mit den Schultern zucken.

2. Pendelübung: Sitzen oder stehen Sie, entspannen Sie Ihre Schultern, halten Sie eine Mineralwasserflasche in der Hand und schwingen Sie sie von klein nach groß vor und zurück, um Ihre Schultergelenke zu entspannen.

3. Kreisgymnastik: Machen Sie alle ein bis zwei Stunden kreisende Bewegungen mit den Armen. Sie können Kreise nach oben, unten, links, rechts oder vorwärts und rückwärts zeichnen, abwechselnd im und gegen den Uhrzeigersinn. Sie können eine Hand auf Ihre Taille legen und mit dem anderen Arm Kreise zeichnen oder Sie können mit beiden Armen gleichzeitig Kreise zeichnen. Beim Zeichnen von Kreisen müssen die Bewegungen langsam und tief sein.

4. Wandkletter-Aktion: Legen Sie sich mit dem Gesicht nach oben an eine leere Wand, halten Sie Ihre Arme nah an der Wand und bewegen Sie Ihre Arme mit den Fingern langsam nach oben, um die Wand hochzuklettern. Halten Sie Ihren Körper stabil und ruhig und versuchen Sie, mit den Armen immer höher zu klettern, bis es schmerzt und Sie nicht mehr weiter können. Wenn Sie eine Zeit lang durchhalten, werden Ihre Schulterschmerzen allmählich nachlassen.

5. Übung zur Schulterabduktion: Der Patient kann mit entspannten Schultern sitzen, den Arm des eingeschränkten Gelenks auf den Tisch legen, den Ellbogen um 90 Grad beugen und dann den Unterarm allmählich bis zum eingeschränkten Winkel anheben, etwa 10 Sekunden verharren und ihn dann langsam ablegen.

Was tun bei einer Frozen Shoulder?

1. Phototherapie: In Krankenhäusern werden häufig Kohlendioxidlaser, Helium-Neon-Laser und Stickstoff-Molekularlaser zur Behandlung eingesetzt. Zu Hause kann eine Infrarotlampe oder eine Glühlampe verwendet werden, um den unangenehmen Bereich der Schulter zu bestrahlen. Der Bestrahlungsabstand kann je nach Lichtintensität angepasst werden. Der Abstand beträgt in der Regel 30–60 cm, damit der Patient ein angenehmes Wärmeempfinden hat. Die Bestrahlungsdauer beträgt in der Regel 15–30 Minuten.

2. Hydrotherapie: Ein langes Bad in warmem Wasser kann Muskelverspannungen lösen und Schmerzen und Krämpfe lindern; der statische Druck des Wassers kann den Rückfluss von Blut und Lymphe verbessern; Der Auftriebseffekt ist für das Training von Menschen mit Bewegungsstörungen besser geeignet. Während des Badens können Sie langsam funktionelle Aktivitäten wie Schulter- und Armabduktion, Adduktion und Innenrotation durchführen. Die Hydrotherapietemperatur sollte zwischen 37 und 42 °C liegen. Jedes Bad dauert 20–30 Minuten und wird einmal täglich durchgeführt. 10 Bäder bilden eine Kur. Wenn Sie chinesische Medizinflüssigkeit ins Wasser geben. Die Wirkung wird natürlich besser sein. Zu den verwendbaren Arzneimitteln gehören Schizonepeta, Saposhnikovia, Radix Pseudostellariae, Paeonia lactiflora, Angelica sinensis und Clematis chinensis, die Wind und Kälte vertreiben, die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern können. Die genaue Vorgehensweise ist: Kochen Sie das Arzneimittel in Wasser, geben Sie den Sud in heißes Wasser und nehmen Sie anschließend ein Bad. Als Kur können Sie auch einmal täglich ein Bad nehmen, 10 Mal.

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