Aufgrund der Abnahme der mechanischen Festigkeit des Femurkopfes während einer Femurkopfnekrose und der Veränderungen des Knochengewebes und seiner Struktur, die zu einer Spannungskonzentration im Femurkopf führen, neigen die Trabekel nach Belastung zu Mikrofrakturen. Wenn mehrere Mikrofrakturen die Reparaturkapazität des Knochengewebes übersteigen, kollabiert und verformt sich der Femurkopf. Um einem Kollaps und einer Deformation des Femurkopfes vorzubeugen, wird in der klinischen Praxis einerseits die Festigkeit des Femurkopfes erhöht, andererseits wird durch eine Operation oder die Vermeidung von Gewichtsbelastungen der Druck auf den Femurkopf verringert. (1) Bohrdekompression Durch Bohren und Dekomprimieren des nekrotischen Femurkopfes kann die Venenstauung beseitigt, die Blutversorgung erhöht, die Knochennekrose verringert, die Reparatur eines neuen Femurs gefördert und somit die Festigkeit des Femurkopfes verbessert werden. Der durch die Dekompressionsoperation verursachte Dekompressionstunnel des Femurkopfes verringert jedoch innerhalb weniger Wochen nach der Operation die Gewichtsbelastbarkeit des Femurkopfes. Daher sollte die Belastungszeit nach einer Dekompressionsoperation verschoben und reduziert werden. Bei zu früher Belastung besteht die Gefahr eines beschleunigten Kollapses. (2) Knochentransplantation Gleichzeitig mit der Dekompressionsoperation wird eine Knochentransplantation durchgeführt, um die Festigkeit des Femurkopfes zu erhöhen. Eine Knochentransplantation ist nicht nur für die Reparatur von Verletzungen von Vorteil, sondern erhöht auch die Festigkeit und Stützkraft des Femurkopfes. Knochentransplantationen sollten in zystischen Bereichen, kavitären Bereichen und Bereichen mit schwerer Osteoporose durchgeführt werden, in denen die Knochenmasse erheblich reduziert ist. (3) Unterschenkelabduktionsgips oder Abduktionsgehorthese Dabei handelt es sich um eine Methode zur Gewichtsreduzierung bei Kindern mit einer Femurkopfnekrose. Es wird allgemein angenommen, dass innerhalb von zwei Jahren nach Ausbruch der Krankheit keine Belastung toleriert werden sollte. Da der Femurkopf während der Knochenneubildung schwächer ist und sich unter Belastung leichter verformt, lässt sich eine Deformation des Femurkopfes nicht wirksam verhindern, indem man ihn nach Ausbruch der Krankheit für einen kurzen Zeitraum nicht belastet. Allerdings ist es tatsächlich sehr schwierig, über einen so langen Zeitraum unbeschwert zu sein. Ein Vorteil der Verwendung eines Abduktions- und Innenrotationsgipses als Alternative zur längeren Entlastung besteht darin, dass das Kind zu Hause oder in der Schule bleiben kann. Besonderer Hinweis: Erwachsene mit Femurkopfnekrose können sich innerhalb von 3 Monaten nach Ausbruch der Krankheit im Bett bewegen und nach 3 Monaten auf die Verwendung von Krücken bestehen. Krücken können durch einen langen Hebelarm funktionieren und dadurch den Druck auf den Oberschenkelkopf der betroffenen Hüfte verringern. |
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