Nach dem Auftragen der Brandsalbe werden die Blasen größer. Dies kann daran liegen, dass sich die Verbrennung im exsudativen Stadium befindet und die Haut zu diesem Zeitpunkt mehr Flüssigkeit abgibt. In diesem Fall ist in der Regel ein professioneller medizinischer Eingriff erforderlich, anstatt sich ausschließlich auf lokale Salben zu verlassen. 1. Medikamentöse Behandlung: Bei der Behandlung von Verbrennungen muss die Wahl des Medikaments anhand der jeweiligen Situation bestimmt werden. Um einer Infektion vorzubeugen, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Tetanusimpfung, insbesondere wenn die Haut stark verletzt ist. Bei großen, tiefen Verbrennungen können Antibiotika, die normalerweise intravenös verabreicht werden, Infektionen wirksam vorbeugen. Diuretika tragen zur Verringerung der Schwellung bei und entlasten Ihren Körper. Antazida und Anticholinergika können die Magenschleimhaut schützen und durch Verbrennungen verursachten Stressgeschwüren vorbeugen. 2. Chirurgische Behandlung: In einigen Fällen, insbesondere bei tiefen Verbrennungen zweiten oder dritten Grades, wird das Epithelgewebe der Haut vollständig zerstört und kann sich nicht regenerieren. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Hauttransplantation möglicherweise die einzige Option. Bei der Operation wird ein Stück der gesunden Haut des Patienten entfernt und auf die Brandwunde gelegt. Obwohl nach der Operation möglicherweise Nahtspuren und Narben an der Entnahmestelle zurückbleiben, kann die Wahl einer Hautfarbe, die der ursprünglichen Hautfarbe nahe kommt, für die Hauttransplantation das Aussehen bis zu einem gewissen Grad verbessern. 3. Ernährungsunterstützung im Leben: Nahrungsergänzungsmittel sind im Genesungsprozess nach Verbrennungen ebenso wichtig. Eine protein- und vitaminreiche Ernährung kann die Reparatur von Gewebe und Haut beschleunigen. So kann beispielsweise der Verzehr von mehr proteinreichen Lebensmitteln wie magerem Fleisch, Eiern, Sojaprodukten sowie Vitamin-C-reichem Obst und Gemüse die Wundheilung fördern. 4. Vermeiden Sie Selbstmedikation: Viele Menschen greifen nach einer Verbrennung sofort zu Salben oder anderen Medikamenten, doch das kann kontraproduktiv sein. Alle Medikamente sollten unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, um unnötige Nebenwirkungen oder eine Verschlimmerung des Zustands zu vermeiden. 5. Psychologische Unterstützung und Betreuung: Verbrennungen sind nicht nur ein körperliches Trauma, sondern können auch psychischen Stress verursachen. Eine positive Einstellung, die Unterstützung durch Familie und Freunde sowie die Inanspruchnahme psychologischer Beratung können den Patienten zu einer besseren Genesung verhelfen. Durch die oben genannten Maßnahmen können Brandverletzte ihre Verletzungen besser behandeln und die Heilung fördern. Selbstverständlich sollte jeder Behandlungsplan unter der Anleitung von professionellem medizinischem Personal durchgeführt werden, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel einige nützliche Informationen und Ratschläge liefert, die Ihnen oder Ihren Angehörigen helfen, mit den Herausforderungen von Verbrennungen besser umzugehen. |
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