Ist eine Operation bei zervikaler Spondylose gefährlich?

Ist eine Operation bei zervikaler Spondylose gefährlich?

Zu den möglichen Risiken einer Operation bei zervikaler Spondylose zählen intraoperative Verletzungen, Narkoseunfälle, intraoperative Blutungen und eine schlechte postoperative Genesung. Patienten sollten nach Rücksprache mit dem Arzt geeignete Behandlungsmöglichkeiten wählen und sich einer chirurgischen Behandlung unterziehen, um negative Folgen zu vermeiden.

1. Intraoperative Verletzung: Während der Operation können Nerven beschädigt werden, beispielsweise der Nervus laryngeus recurrens, der Nervus laryngeus superior, der Nervus vagus usw. Bei schwerwiegenderen Verletzungen können Folgeerscheinungen wie Heiserkeit und Husten beim Trinken von Wasser auftreten. Um Nervenschäden zu vermeiden, muss während der Operation eine sorgfältige Dissektion durchgeführt werden.

2. Narkoseunfälle: Bei einer Narkosemittelallergie des Patienten kann es während der Operation zu einer allergischen Reaktion kommen, die in schweren Fällen einen anaphylaktischen Schock auslösen kann. Vor der Operation sollten Sie Ihrem Arzt Ihre Allergiegeschichte ausführlich erklären und versuchen, eine sicherere Anästhesiemethode zu wählen.

3. Intraoperative Blutungen: Wenn die Operation nicht richtig durchgeführt wird, kann es zu starken Blutungen kommen. Da die Operation unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird, kann es zu einem Austritt von Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit kommen. Ein Austritt von Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit kann zu einem verringerten intrakraniellen Druck führen, der wiederum Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen hervorrufen kann. In schweren Fällen kann es zum Ersticken kommen, seien Sie daher bei der Bedienung vorsichtig.

4. Schlechte postoperative Genesung: Nach der Operation kann ein Neuroödem auftreten, das zu Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwindel führt und die Genesungszeit verlängern kann. Sie sollten dem Rat Ihres Arztes folgen und Medikamente wie Mannitol einnehmen, um den Hirndruck zu senken und einer Gehirninfektion vorzubeugen.

Wenn der Patient zusätzlich zu den oben genannten Situationen eine zervikale Knochenhyperplasie entwickelt und die peripheren Nerven komprimiert, kann dies auch Symptome wie Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Schwäche und eine verminderte Hautempfindlichkeit verursachen. Sobald die oben genannten Symptome auftreten, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um eine CT-, Röntgen- und andere Untersuchungen der Halswirbelsäule durchführen zu lassen. Nach einer eindeutigen Diagnose sollten Sie bei der Behandlung aktiv mit dem Arzt zusammenarbeiten.

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