Welche Symptome treten bei Harnleitersteinen auf? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Harnleitersteine?

Welche Symptome treten bei Harnleitersteinen auf? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Harnleitersteine?

Patienten mit Harnleitersteinen verspüren Schmerzen, vor allem im unteren Rücken und Bauchraum, und es kommt zu Veränderungen der Urinfarbe (z. B. Hämaturie). Auch die Urinmenge verändert sich und wird geringer. Den Patienten wird geraten, auf ihre Ernährung zu achten. Sie können etwas Spinat essen, mehr Wasser trinken, weniger Bier trinken und weniger Salz essen, was der Entstehung von Harnleitersteinen vorbeugen kann.

Die überwiegende Mehrheit der Harnleitersteine ​​hat ihren Ursprung in den Nieren und viele werden durch Nierensteine ​​oder das Abfallen von Steinfragmenten nach einer extrakorporalen Stoßwellentherapie verursacht. Da Harnsalzkristalle leichter mit dem Urin in die Blase ausgeschieden werden, sind primäre Harnleitersteine ​​äußerst selten. Experten weisen darauf hin, dass Patienten, die unter Steinen in anderen Körperregionen leiden, auch auf Harnleitersteine ​​achten sollten. Was sind also die Symptome von Harnleitersteinen?

Symptome von Harnleitersteinen

1. Schmerzen: Diese Krankheit äußert sich klinisch häufig in Schmerzen in der Taille oder im Bauch und wird leicht fälschlicherweise als Taillen- und Baucherkrankung diagnostiziert. Bei leichten Schmerzen kann der Patient einen Dehnungsschmerz oder ein leichtes Unbehagen in der Taille verspüren. In schweren Fällen kann der Patient einen messerscharfen Schmerz verspüren. Die Schmerzen sind sehr stark und nur sehr wenige Menschen können sie ertragen. Ärzte sprechen in diesem Fall von Nierenkolik. Die Schmerzen treten meist plötzlich auf. Bei Koliken haben die Patienten oft einen ungewöhnlich schmerzhaften Gesichtsausdruck, pressen mit den Händen fest auf Bauch und Taille und wälzen sich sogar stark schwitzend im Bett herum. Die Anfälle dauern oft mehrere Stunden, können aber auch innerhalb von Minuten abklingen. Bei Männern kann es in den Unterleib, den Penis, die Hoden und die Innenseiten der Oberschenkel ausstrahlen, während es bei Frauen bis in den Schamlippenbereich ausstrahlen kann. Nierenkoliken gehen häufig mit Magen-Darm-Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen einher.

2. Veränderungen des Urinvolumens: Sofern keine kontralaterale Niereninsuffizienz vorliegt oder eine Kombination mit kontralateralen Harnleitersteinen oder einer Obstruktion vorliegt, gibt es im Allgemeinen keine offensichtlichen Veränderungen des Urinvolumens, und Symptome einer Oligurie oder Anurie treten selten auf.

3. Hämaturie: Bei akuten Koliken durch Harnleitersteine ​​kann es zu einer makroskopischen Hämaturie kommen, die mit bloßem Auge deutlich sichtbar ist. Die Ursache hierfür liegt vor allem in der Schädigung der Harnleiterschleimhaut durch die Verschiebung von Steinen. Bei den meisten Patienten kommt jedoch häufiger eine mikroskopische Hämaturie vor, während eine makroskopisch sichtbare Hämaturie im Allgemeinen selten ist. Zur frühzeitigen Behandlung können Sie den chinesischen Kräutertee Paian Tea wählen, um die Ausscheidung von Steinen zu beschleunigen, Infektionen zu kontrollieren, Symptome zu lindern und die Nierenfunktion zu schützen.

Vorbeugung von Harnleitersteinen

Essen Sie weniger Spinat: Laut Statistik enthalten mehr als 90 % der Steine ​​Kalzium, wobei Kalziumoxalatsteine ​​etwa 87,5 % ausmachen. Spinat hat unter den Lebensmitteln den höchsten Oxalatgehalt.

Trinken Sie im Alltag mehr Wasser: Trinken Sie das Wasser schluckweise und häufig. Trinken Sie nicht in Strömen ein Glas Wasser, nur weil Sie Durst haben. Die traditionelle chinesische Medizin sagt, dass Sie häufig Wasser trinken sollten. Halten Sie Ihren Urin nicht zurück.

Trinken Sie weniger Bier: Manche Menschen glauben, dass Bier harntreibend wirken kann, aber der zum Bierbrauen verwendete Malzsaft enthält saure Substanzen wie Kalzium, Oxalsäure, Harnnukleotide und Purinnukleotide, die den Harnsäurespiegel im menschlichen Körper erhöhen.

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