Warum leiden Lehrer häufiger an Krampfadern?

Die Häufigkeit von Krampfadern, die durch langes Stehen verursacht werden, ist unter Lehrern sehr hoch. Aufgrund der Besonderheiten ihres Berufs kommt es bei Lehrern nicht selten vor, dass sie an Krampfadern leiden. Professor Zhang Wangde, Chefarzt der Gefäßchirurgie, sagte, dass Lehrer häufiger an Krampfadern erkrankten, weil sie während langer Unterrichtsstunden viel stehen müssten. Dies führe dazu, dass sich die Venen in ihren unteren Gliedmaßen weiteten oder verlängerten oder ihre Venenklappen beschädigt würden, was wiederum zu der Krankheit führe.

Zusätzlich zum langen Stehen besteht bei Lehrern auch ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Krampfadern, da sie während der Unterrichtsvorbereitung, der Korrektur von Hausaufgaben und der Korrektur von Arbeiten lange sitzen. Professor Zhang Wangde wies darauf hin: „Die meisten Menschen, die an Krampfadern leiden, sind über 40 Jahre alt, und Frauen leiden häufiger an Krampfadern als Männer. Insbesondere während der Schwangerschaft steigt der Bauchdruck, was den zentripetalen Blutrückfluss in den Venen der unteren Extremitäten beeinträchtigt.“

Viele Menschen betrachten diese Krankheit nicht als Krankheit. Einerseits kann es sein, dass keine sichtbaren Schmerzen auftreten, sondern nur ein Wundheits- und Schwellungsgefühl, das nach einer Pause wieder verschwindet. Sie wissen jedoch nicht, dass diese Krankheit im Laufe der Zeit viele Schäden verursacht, wie etwa Blutgefäßrisse, Fersenerosion, Ödeme und in den schwerwiegendsten Fällen eine Lungenembolie, die zum Tod führt.

Er betonte außerdem, dass eine weitere Verschlimmerung der Krampfadern in den unteren Gliedmaßen zu Komplikationen wie Hautpigmentierung, Geschwüren und Thrombophlebitis führen kann. Wenn ein Blutgerinnsel mit dem Blutstrom in die Lunge gelangt, kann es zu einer tödlichen Lungenembolie kommen. Daher ist es sehr wichtig, die richtigen Methoden zu beherrschen, um Krampfadern in den unteren Gliedmaßen vorzubeugen.