Hämorrhoiden sind die häufigste anorektale Erkrankung und treten häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Allerdings tritt die Krankheit auch in bestimmten Altersgruppen auf. Die Ursache für Hämorrhoiden ist noch nicht vollständig geklärt und hängt mit mehreren Faktoren zusammen. Derzeit gibt es zwei Haupttheorien, nämlich die Theorie der Analkissenverschiebung und die Krampfadertheorie. Je nach Lage der Hämorrhoiden können diese in drei Kategorien unterteilt werden: innere Hämorrhoiden, äußere Hämorrhoiden und gemischte Hämorrhoiden. Die wichtigsten klinischen Manifestationen innerer Hämorrhoiden sind Blutungen und Prolaps, die je nach Schweregrad in vier Grade unterteilt werden können. Die wichtigsten klinischen Manifestationen äußerer Hämorrhoiden sind Beschwerden im Analbereich, Feuchtigkeit, Unreinheit und Juckreiz. Bei Auftreten einer Thrombose oder eines subkutanen Hämatoms können starke Schmerzen auftreten. Gemischte Hämorrhoiden äußern sich durch das gleichzeitige Auftreten von Symptomen innerer und äußerer Hämorrhoiden. Der Zustand ist relativ ernst und neigt zur Inkarzeration und Nekrose. Die Diagnose von Hämorrhoiden beruht hauptsächlich auf einer anorektalen Untersuchung, einschließlich visueller Untersuchung, digitaler rektaler Untersuchung und Anoskopie usw., und muss von Krankheiten wie Rektumkrebs, Rektumpolypen und Rektumprolaps unterschieden werden. Die Behandlung von Hämorrhoiden folgt drei Prinzipien: 1 Asymptomatische Hämorrhoiden erfordern keine Behandlung; 2. Bei symptomatischen Hämorrhoiden liegt der Schwerpunkt eher auf der Linderung und Beseitigung der Symptome als auf ihrer Heilung. 3. Die konservative Behandlung ist der Hauptansatz. Es gibt viele nicht-chirurgische Behandlungen für Hämorrhoiden, und Injektionstherapie und Gummibandligaturtherapie werden in der klinischen Praxis häufig eingesetzt. Diese beiden Methoden haben eine gute Wirkung bei leichten bis mittelschweren inneren Hämorrhoiden. Bei Patienten mit Hämorrhoiden, bei denen eine konservative Behandlung nicht anschlägt oder für die eine konservative Behandlung nicht geeignet ist, ist häufig eine chirurgische Behandlung erforderlich. Die Operationsmethoden lassen sich in die einfache Hämorrhoidektomie, die Stapler-Hämorrhoidenschleimhautresektion und die thrombosierte externe Hämorrhoidektomie unterteilen. Für Patienten mit Hämorrhoiden ist die klinische Behandlung nur ein Aspekt. Das Wichtigste ist, auf die tägliche Konditionierung zu achten, wie etwa die Anpassung der Ernährungsstruktur, die Erhöhung der Aufnahme ballaststoffreicher Lebensmittel, die Änderung schlechter Stuhlgewohnheiten, die Aufrechterhaltung eines reibungslosen Stuhlgangs, die Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung und Durchfall, die Beachtung der örtlichen Hygiene und Reinigung, das Ausprobieren von Sitzbädern mit heißem Wasser usw. |
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